Zum Inhalt springen

ADB:Berger, Christoph Heinrich von

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Berger, Christoph Heinrich von“ von Theodor Muther in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 2 (1875), S. 373, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Berger,_Christoph_Heinrich_von&oldid=- (Version vom 22. Dezember 2024, 18:04 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Berger, Andreas
Nächster>>>
Berger, Daniel
Band 2 (1875), S. 373 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Christoph Heinrich von Berger in der Wikipedia
Christoph Heinrich von Berger in Wikidata
GND-Nummer 130375381
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|2|373|373|Berger, Christoph Heinrich von|Theodor Muther|ADB:Berger, Christoph Heinrich von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=130375381}}    

Berger: Christoph Heinrich edler Herr v. B., ältester Sohn Joh. Heinrichs (s. d.), geb. 18. März 1687 zu Wittenberg, 1710 Doctor der Rechte, 1714 Beisitzer im Niederlausitzer Landgerichte und in der Juristenfacultät, 1719 ordentlicher Professor der Institutionen, Assessor im Hofgerichte und im Schöppenstuhl, um jene Zeit auch Comes palatinus, 1723 Hof- und Justizrath, 1725 Mitglied des Appellationsgerichtes zu Dresden, 1726 aufgerückt zur dritten ordentlichen Professur an der Wittenberger Juristenfacultät (Digesti infortiati et novi), lebte von 1727 an mehrere Jahre zu Aurich als kurfürstlicher delegirter Commissarius zur Beilegung der zwischen Fürsten und Landständen von Ostfriesland ausgebrochenen Streitigkeiten, 1733 Nachfolger seiner Vaters im Reichshofrath, † 15. Juli 1737. – Biographie und Schriftenverzeichniß von ihm gibt Jugler, Beiträge I. S. 61 ff. Unter den Schriften (außer Ausgaben von Werken seines Vaters) sind bemerkenswerth: „Commentatio de personis vulgo larvis seu Mascheris“, „Von der Carnevalslust“, zuerst 1720, dann vermehrt 1723, eine sehr gelehrte Arbeit.