Zum Inhalt springen

ADB:Bernhard III.

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Bernhard III., Markgraf von Baden“ von Friedrich von Weech in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 2 (1875), S. 416, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Bernhard_III.&oldid=- (Version vom 23. November 2024, 03:09 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 2 (1875), S. 416 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Bernhard III. (Baden-Baden) in der Wikipedia
Bernhard III. in Wikidata
GND-Nummer 135696526
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|2|416|416|Bernhard III., Markgraf von Baden|Friedrich von Weech|ADB:Bernhard III.}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=135696526}}    

Bernhard III., Markgraf von Baden, Sohn des Markgrafen Christoph I., geb. 7. Oct. 1474, erhielt seine Erziehung am Hofe Kaiser Maximilians I. mit dessen Sohn, Erzherzog Philipp, den er auf der Vermählungsreise nach Spanien begleitete. Er hatte, als Markgraf Christoph seine Länder theilte, die spanheimischen und luxemburgischen Besitzungen erhalten, nach dem Tode seines Bruders Philipp theilte er mit seinem anderen Bruder Ernst die Lande des Verstorbenen und erhielt den oberen Landestheil mit der Hauptstadt Baden (1535). So wurde er der Gründer der baden-badischen Linie des Gesammthauses. Schon ein Jahr nach dieser Theilung starb Markgraf B. am 29. Juni 1536. Er war vermählt mit Francisca, Gräfin von Luxemburg, die ihm zwei Söhne, Philibert und Christoph, gebar.