Zum Inhalt springen

ADB:Bernstein, Christian Andreas

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Bernstein, Christian Andreas“ von Paul Pressel in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 2 (1875), S. 484, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Bernstein,_Christian_Andreas&oldid=- (Version vom 16. November 2024, 04:00 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 2 (1875), S. 484 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Andreas Christian Bernstein in der Wikipedia
Christian Bernstein in Wikidata
GND-Nummer 122594789
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|2|484|484|Bernstein, Christian Andreas|Paul Pressel|ADB:Bernstein, Christian Andreas}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=122594789}}    

Bernstein: Christian Andreas B., aus Domnitz bei Halle gebürtig, Sohn eines Pfarrers, studirte auf der neuerrichteten Universität Halle, wurde von Francke 1692 zum Informator am dortigen königl. Pädagogium angestellt, 1699 zum kranken Vater nach Domnitz heimberufen und selbst kränkelnd, schon am 18. Oct. dess. J. von seinen Leiden erlöst. In dem gebrechlichen Leibe wohnte eine Feuerseele, welche manches geistvolle Lied sprühte. Freylinhausen’s Gesangbuch enthält derselben sechs und errangen sich davon etliche große Anhänglichkeit in geistesverwandten Kreisen („Großer Immanuel, schaue von oben“, „Ihr Kinder des Höchsten, wie steht’s um die Liebe“, „Mein Vater, zeuge mich“, „Zuletzt geht’s wohl“ etc.).

S. Dreihaupt’s Beschreibung des Saalkreises II. S. 897.