Zum Inhalt springen

ADB:Buchenröder, Michael

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Buchenröder, Michael“ von Georg Brückner in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 3 (1876), S. 476, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Buchenr%C3%B6der,_Michael&oldid=- (Version vom 30. November 2024, 20:43 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Büchel, Dietrich von
Nächster>>>
Bucher, Anton von
Band 3 (1876), S. 476 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Mai 2010, suchen)
Michael Buchenröder in Wikidata
GND-Nummer 12039541X
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|3|476|476|Buchenröder, Michael|Georg Brückner|ADB:Buchenröder, Michael}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=12039541X}}    

Buchenröder: Michael B., geb. 10. October 1610 zu Steinfeld bei Hildburghausen und zu Rodach und Koburg unterrichtet, studirte zu Jena Theologie und Philosophie, fungirte als Hauslehrer zu Breitenbach in Thüringen und zu Möschlitz im Voigtland und wurde darauf Pfarrer zu Friesau und Ebersdorf und endlich 1646 Superintendent zu Heldburg, wo er 13. Juli 1682 starb. Durch seine Schriften, in denen er drei nach dem 30jährigen Krieg theils verschärfte, theils neu aufgetretene Angriffe auf den protestantischen Glauben, nämlich die Lästerungen des Kapuziners P. Markus ab Ariano, den angeblich damals neu erstandenen Messias und die üppig aufgeschossenen Wundermänner, kräftig zurückwies und in denen ein Stück Culturgeschichte seiner Tage enthalten ist, hat er einen ehrenvollen Namen erworben. Dieselben sind verzeichnet in: Kirchengallerie der Reußischen Länder II. Abth. S. 96.