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ADB:Burchard (Markgraf von der bayerischen Ostmark)

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Artikel „Burchard, Markgraf der bairischen Ostmark“ von Max Büdinger in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 3 (1876), S. 561, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Burchard_(Markgraf_von_der_bayerischen_Ostmark)&oldid=- (Version vom 22. Dezember 2024, 15:43 Uhr UTC)
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Burchard, Markgraf der bairischen Ostmark, in Kaiserurkunden vom 18. Oct. 972 erwähnt, gebot ostwärts bis mindestens nach Krems am linken, bis an die Traisen am rechten Donauufer, vielleicht aber auch bis an die Westabhänge des Wiener Waldes. Am 21. Juli 976 erscheint bereits der Babenberger Luitpold an seiner Stelle. B. wird für identisch mit einem gleichnamigen aus dem Stande der Dienstmannen zur Grafenwürde in Regensburg erhobenen Freunde Herzog Heinrichs I. von Baiern gehalten, den dieser mit einer Schwester seiner Gemahlin, Judith, vermählte; aus der Ehe derselben entsprang Bischof Heinrich I. von Augsburg (973–982).

v. Meiller in Denkschr. der Wiener Akademie, 1868, S. 11 ff.