Zum Inhalt springen

ADB:Cannabich, Gottfried Christian

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Cannabich, Gottfried Christian“ von Bernhard Anemüller in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 3 (1876), S. 760–761, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Cannabich,_Gottfried_Christian&oldid=- (Version vom 13. November 2024, 23:41 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Cannabich, Christian
Band 3 (1876), S. 760–761 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Gottfried Christian Cannabich in der Wikipedia
Gottfried Christian Cannabich in Wikidata
GND-Nummer 116443103
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|3|760|761|Cannabich, Gottfried Christian|Bernhard Anemüller|ADB:Cannabich, Gottfried Christian}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116443103}}    

Cannabich: Gottfried Christian C., Vater des rühmlichst bekannten Geographen, geb. 27. April 1745 zu Sondershausen, erhielt daselbst seine Schulbildung, [761] studirte 1764–66 in Jena Theologie, bekleidete von 1767 an mehrere geistliche Aemter und wurde 1794 in seiner Vaterstadt erster Geistlicher und Superintendent mit dem Titel Kirchenrath. Krankheitshalber gab er 1809 das Predigtamt ab und 1813 hörte seine übrige amtliche Thätigkeit auf. Er starb 23. Sept. 1830. – Ein Verzeichniß seiner Schriften findet sich in Meusel’s G. T., denen als bemerkenswerth noch hinzuzufügen sind: „Anleitung zur gehörigen Einrichtung christlicher Religionsvorträge“, 1805. – „Meiner Gattin wirkliche Erscheinung nach dem Tode“, 1805. – „Ist Gall’s Gehirn- und Schädellehre für die Moralität bedenklich?“, 1806. – „Sämmtliche Evangelien und Episteln übersetzt und erklärt“, 1806. – „Kritik der praktischen christlichen Religion“, 1810–13, 3 Theile.