Zum Inhalt springen

ADB:Döler, Johann Michael

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Döler, Johann Michael“ von Georg Brückner in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 312, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:D%C3%B6ler,_Johann_Michael&oldid=- (Version vom 23. November 2024, 13:44 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Döler, Johann Kaspar
Band 5 (1877), S. 312 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand August 2010, suchen)
Johann Michael Döler in Wikidata
GND-Nummer 128658355
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|5|312|312|Döler, Johann Michael|Georg Brückner|ADB:Döler, Johann Michael}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=128658355}}    

Döler: Johann Michael D., zu Haina bei Römhild, wo sein Vater Georg D. Pfarrer war, 26. Sept. 1645 geboren, wurde nach Vollendung seiner theologischen Studien zu Kiel Magister, darauf Pfarrer zu Esten im Bremischen, 1674 Lazarethprediger in der Vorstadt zu Hamburg und 1684 daselbst erster Pfarrer an der neuerbauten Paulinerkirche, lebte aber Jahre lang im Kampf mit den übrigen Stadtgeistlichen, welche ihn nicht in ihr Collegium aufnehmen wollten. Er starb zu Hamburg 10. October 1697. Von seinen gedruckten Schriften (vgl. Schröder, Hamb. Schriftstellerlex. 2, S. 59) erlangten die folgenden: „Schifffahrt des menschlichen Lebens“ und „Arboretum Hesselianum“ längere Zeit in Norddeutschland eine weite Anerkennung. Seine im Manuscript hinterlassene Hamburger Chronik war ein verdienstvolles Unternehmen.