Zum Inhalt springen

ADB:Dedelley, Jakob

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Dedelley, Jakob“ von Carl von Prantl in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 16, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Dedelley,_Jakob&oldid=- (Version vom 23. Dezember 2024, 07:21 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Dedekind, Julius
Nächster>>>
Dedelow, Nicolaus
Band 5 (1877), S. 16 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Jacques Dedelley in der Wikipedia
Jacques Dedelley in Wikidata
GND-Nummer 100101364
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|5|16|16|Dedelley, Jakob|Carl von Prantl|ADB:Dedelley, Jakob}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=100101364}}    

Dedelley: Jakob D., geb in Freiburg in der Schweiz, † 1757, trat in den Jesuitenorden, übernahm in Ingolstadt 1730 die Professur der Logik und 1733 jene der Metaphysik; in den Jahren 1748 und 49 war er Rector des Jesuitencollegiums zu Dillingen. Er schrieb außer einer „Philosophia Moralis“ (1733) ein Compendium der Logik unter dem Titel „Summulae logicae“, welches bei seinen Ordensgenossen solchen Beifall fand, daß es von 1728–51 sieben Auflagen erlebte (dasselbe beruht wesentlich auf einem größeren Werke des im J. 1651 verstorbenen Jesuiten Oviedo); auch in der Ethik bewegte er sich lediglich in dem üblichen Fahrwasser der Jesuitenlitteratur.

Backer, Biblioth. des écrivains de la compagnie de Jésus, IV. p. 167.