Zum Inhalt springen

ADB:Dietrich, Ewald Christian Victorin

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Dietrich, Ewald Christian Victorin“ von Ernst Kelchner in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 194–195, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Dietrich,_Ewald_Christian_Victorin&oldid=- (Version vom 25. November 2024, 22:06 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Dietrich, Dominicus
Nächster>>>
Dietrich, Henrich
Band 5 (1877), S. 194–195 (Quelle).
Ewald Christian Victorin Dietrich bei Wikisource
Ewald Christian Victorin Dietrich in der Wikipedia
Ewald Christian Victorin Dietrich in Wikidata
GND-Nummer 113668732
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|5|194|195|Dietrich, Ewald Christian Victorin|Ernst Kelchner|ADB:Dietrich, Ewald Christian Victorin}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=113668732}}    

Dietrich: Ewald Christian Victorin D., Schriftsteller, am 19. Juli 1785 zu Grünhayn geb., studirte, nachdem er Rechtswissenschaft eine Zeit lang getrieben, später Medicin und trat 1809 in ein sächsisches Armeecorps als Unterchirurg ein, machte die Feldzüge in Polen, Rußland und den Niederlanden und Frankreich mit, ward daraus 1815 Oberchirurg und kam bei der Theilung [195] Sachsens als Oberarzt in preußische Dienste. Er ließ sich dann als praktischer Arzt in Scheibenberg und Moritzburg nieder, im J. 1820 ging er mit der österreichischen Armee als Oberchirurg nach Italien und wohnte hierauf in Dresden, später in Leipzig, wo er am 1. Jan. 1832 starb. Er schrieb: „Gedichte“, 1812, 2. Aufl. 1820. „Clara und Mathilde, der Jungfrauen Reise nach Tharand, in die sächsische Schweiz und nach Karlsbad. Eine idyllische Erzählung“, 1822. „Des Arztes Lehr- und Wanderjahre auf Reisen und im Felde“, 1823. „Des Jägers Waffenglück und Minne“, 1826. „Die Verlobung am Hochgerichte und des Pfarrers Tochter von Taubenheim“, 1829 etc.

Otto, Lexikon der Oberlausitzischen Schriftsteller und Künstler. Supplement 70. W. Chézy, Erinnerungen I, 226 f. etc. Nekrolog der Deutschen X, 915.