Zum Inhalt springen

ADB:Eberenz, Johann Baptist

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Eberenz, Johann Baptist“ von Moritz Cantor in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 532, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Eberenz,_Johann_Baptist&oldid=- (Version vom 18. November 2024, 08:38 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Eberbach, Georg
Band 5 (1877), S. 532 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Baptist Eberenz in der Wikipedia
Johann Baptist Eberenz in Wikidata
GND-Nummer 100115748
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|5|532|532|Eberenz, Johann Baptist|Moritz Cantor|ADB:Eberenz, Johann Baptist}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=100115748}}    

Eberenz: Johann Baptiste E., Mathematiker, geb. 11. Juni 1723 zu Saspach am Rhein im Br., † 8. Febr. 1788 zu Freiburg. Er begann seine Lehrthätigkeit 1747 am Cadettenhause zu Straßburg und setzte sie seit 1755 als Professor der Mathematik an der Universität Freiburg fort, während er gleichzeitig auch als Wasserbaudirector und Rheininselinspector eine praktische Wirksamkeit ausübte. Seine verschiedenen Lehrbücher der reinen und angewandten Mathematik sind mehr breit als tief angelegt. Von einer gewissen Vielseitigkeit zeugt, daß er sich auch Candidat beider Rechte nannte und in Mußestunden über die hebräische Sprache schrieb, eine Arbeit, deren Frucht das von den Biographen übersehene Büchlein: „Regulae praecipuae methodi hagiographicae in usum Philebraeorum“ (1759) war.

Meusel, Lexikon.