Zum Inhalt springen

ADB:Eichmann, Karl

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Eichmann, Karl“ von Emil Julius Hugo Steffenhagen in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 742, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Eichmann,_Karl&oldid=- (Version vom 23. Dezember 2024, 16:22 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 5 (1877), S. 742 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Karl Eichmann in der Wikipedia
Karl Eichmann in Wikidata
GND-Nummer 137310684
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|5|742|742|Eichmann, Karl|Emil Julius Hugo Steffenhagen|ADB:Eichmann, Karl}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=137310684}}    

Eichmann: Karl E., Rechtsgelehrter, ältester Sohn von Johann Bernhard Christoph E. (s. d.), geb. 1785 zu Altenburg, † im Juli 1855 zu Jena. Auf der Landesschule in Pforta vorgebildet, besuchte er 1805–8 die Universitäten Jena und Leipzig, wurde 1809 in Altenburg Advocat und nach Erlangung des juristischen Doctorgrads Hofadvocat. 1816 als ordentlicher Professor der Rechte und Oberappellationsrath nach Jena berufen, nahm er in einem Anfall von Schwermuth 1836 seine Entlassung. Er schrieb: „Epistolae de non usus vi, natura atque historia“, 1811; „Der Kriegsschäden-Ersatz nach Grundsätzen des Civilrechts“, 1813; „Ueber Vorzüge und Mängel des Sächsischen bürgerlichen Prozesses“, 1816; „Sylloge observationum prisci iuris Saxonici“, 1827 bis 1829.

Günther, Lebensskizzen S. 88.