ADB:Eichmann, Johann Bernhard Christoph

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Artikel „Eichmann, Johann Bernhard Christoph“ von Emil Julius Hugo Steffenhagen in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 741–742, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Eichmann,_Johann_Bernhard_Christoph&oldid=- (Version vom 28. März 2024, 20:15 Uhr UTC)
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Eichmann: Johann Bernhard Christoph E., Rechtsgelehrter, geb. 1. Oct. 1748 zu Weimar, † 16. Januar 1817 in Altenburg. Er besuchte das Gymnasium seiner Vaterstadt, studirte seit 1767 in Jena und wurde daselbst 1772 Doctor der Rechte, dann Hofgerichts-Advocat, 1776 außerord. Professor der Rechte, 1782 Beisitzer des Schöffenstuhls und Syndicus der Universität, 1786 ging er als Regierungsrath nach Altenburg, wo er 1797 auch Consistorialrath, später Consistorial-Vicepräsident ward. Er schrieb: „Erklärungen des bürgerlichen Rechts [742] nach Anleitung des Hellfeldischen Lehrbuchs der Pandecten“, 1779–99, 5 Theile; „Rechtliche Bemerkungen und Ausführungen“, 1802, und gab Jacob Rave’s „Principia universae doctrinae de praescriptione“, 1780, 3. Ausgabe 1790, mit Anmerkungen neu heraus.

Weidlich, Biographische Nachrichten I, 146, Nachträge S. 63, Fortgesetzte Nachträge S. 76. Günther, Lebensskizzen S. 76.