Zum Inhalt springen

ADB:Eisenstuck, Christian Gottlob

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Eisenstuck, Christian Gottlob“ von Heinrich Theodor Flathe in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 775, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Eisenstuck,_Christian_Gottlob&oldid=- (Version vom 22. Dezember 2024, 22:48 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Eisenstuck, Bernhard
Band 5 (1877), S. 775 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Christian Gottlieb Eisenstuck in der Wikipedia
Christian Gottlieb Eisenstuck in Wikidata
GND-Nummer 116434856
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|5|775|775|Eisenstuck, Christian Gottlob|Heinrich Theodor Flathe|ADB:Eisenstuck, Christian Gottlob}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116434856}}    

Eisenstuck: Christian Gottlob E., geb. 3. Oct. 1773 zu Annaberg, seit 1798 Advocat in Dresden, 1815 Mitglied der zur Ausarbeitung eines Strafgesetzbuchs niedergesetzten Commission, 1820 Obersteuerprocurator, 1821 Vertheidiger des der Theilnahme an der Ermordung des Malers Kügelchen angeklagten Soldaten Fischer, den er nach dessen Freisprechung muthig gegen die Wuth des Pöbels schützte, verfaßte als Mann des öffentlichen Vertrauens bei den Septemberunruhen die Petition der Bürgerschaft von Neustadt-Dresden um Abstellung der öffentlichen Mißstände, wirkte 1830 bei der Neugestaltung Sachsens mit und vertrat von 1831–47 Dresden in der zweiten Kammer, deren Vicepräsident er war und in der er sich zu den Grundsätzen eines gemäßigten Liberalismus bekannte; † 31. Mai 1853.