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ADB:Engstler, Joseph Matthias

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Artikel „Engstler, Joseph Matthias“ von Karl Werner in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 6 (1877), S. 145, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Engstler,_Joseph_Matthias&oldid=- (Version vom 24. Dezember 2024, 18:50 Uhr UTC)
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Engstler: Joseph Matthias E., geb. 1726 zu Oedt in Oesterreich, seit 1740 dem Jesuitenorden angehörig, lehrte zuerst in Klagenfurt Philosophie, sodann in Graz und Wien Theologie. Nach Aufhebung des Ordens wurde er zuerst zum Universitätsbibliothekar ernannt, übernahm aber statt dessen nach einiger Zeit die Verwaltung der Wiener Vorstadtpfarre Rossau, welcher er sich für die übrigen Jahre seines Lebens widmete († 1811). Die von ihm hinterlassenen Schriften sind: eine Grammatik der hebräischen und chaldäischen Sprache unter dem Titel: „Institutiones linguae sacrae“ (2. Aufl. Wien 1778); eine biblische Isagogik, betitelt: „Institutiones s. Scripturae“ (Wien 1776, 2 Bde.).

Vgl. Backer, Ecriv. de la Comp. de Jésus V, p. 193.