Zum Inhalt springen

ADB:Frenzel, Gottlieb Abraham

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Frenzel, Gottlieb Abraham“ von Carl Clauß in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 7 (1878), S. 351–352, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Frenzel,_Gottlieb_Abraham&oldid=- (Version vom 25. November 2024, 10:57 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Frenzel, Anton
Nächster>>>
Frese, Daniel
Band 7 (1878), S. 351–352 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Gottfried Abraham Frenzel in der Wikipedia
Johann Gottfried Abraham Frenzel in Wikidata
GND-Nummer 116771321
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|7|351|352|Frenzel, Gottlieb Abraham|Carl Clauß|ADB:Frenzel, Gottlieb Abraham}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116771321}}    

Frenzel: Gottlieb Abraham F., Kupferstecher und Kunstschriftsteller, geb. 1782 zu Dresden, † ebenda 1855 als Director der königl. Sammlung der Kupferstiche und Handzeichnungen. Seine Ausbildung als Kupferstecher erhielt er in seiner Vaterstadt durch Prof. Darnstädt und die Blätter, welche er in der Folge stach, gehören meist dem landschaftlichen Fache an; doch hat er auch einige Bildnisse, wie das des Malers Dahl geliefert. Was seine Thätigkeit als Schriftsteller betrifft, so hat man von ihm eine Beschreibung des königl. Museums zu Dresden, wie eine solche des Kupferstichcabinets des Königs Friedrich August II. von Sachsen; ebenso veröffentlichte er Aufsätze im Kunstblatt, in Naumann’s Archiv etc.; besonders aber machte er sich in Fachkreisen durch die Katalogisirung verschiedener Kunstsammlungen, wie der Sammlung des Frhrn. v. Rumohr, der des Grafen von Sternberg-Manderscheid bekannt, Arbeiten, welche, bei manchen [352] Flüchtigkeiten, doch eine große Sachkenntniß auf dem Gebiete der Kupferstichkunde beweisen.