Zum Inhalt springen

ADB:Gareis, Franz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Gareis, Franz“ von Carl Clauß in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 8 (1878), S. 371, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Gareis,_Franz&oldid=- (Version vom 22. November 2024, 07:33 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Garding, Andreas
Nächster>>>
Garibald I.
Band 8 (1878), S. 371 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Franz Gareis in der Wikipedia
Franz Gareis in Wikidata
GND-Nummer 128649798
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|8|371|371|Gareis, Franz|Carl Clauß|ADB:Gareis, Franz}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=128649798}}    

Gareis: Franz G., Maler, geb. 1776 zu Marienthal in der Niederlausitz, bildete sich auf der Akademie zu Dresden unter Casanova’s Leitung und zog früh schon durch Kreidezeichnungen und Gemälde, im Fache der Bildniß-, Genre- und Historienmalerei, die Aufmerksamkeit auf sich. Später setzte er seine Studien in Paris fort, wo eines seiner Bilder, „Orpheus in der Unterwelt“, beifällige Aufnahme fand. In die Heimath zurückgekehrt, ging er von da 1803 als kurfürstlich sächsischer Pensionär nach Rom und starb, zu früh für die vollständige Entwicklung seines Talentes, hier bald nach seiner Ankunft.

Meusel’s Neues Museum. – Neue Bibliothek d. sch. Wissensch.