Zum Inhalt springen

ADB:Grischow, August Nathanael

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Grischow, August Nathanael“ von Karl Christian Bruhns in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 9 (1879), S. 703–704, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Grischow,_August_Nathanael&oldid=- (Version vom 17. November 2024, 00:45 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Grischow, August
Nächster>>>
Grütsch, Johannes
Band 9 (1879), S. 703–704 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
August Nathanael Grischow in der Wikipedia
August Nathanael Grischow in Wikidata
GND-Nummer 102620776
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|9|703|704|Grischow, August Nathanael|Karl Christian Bruhns|ADB:Grischow, August Nathanael}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=102620776}}    

Grischow: August Nathanael G., geb. am 29. Septbr. 1726 in Berlin, gest. am 4. Juni 1760 in St. Petersburg. Sein Vater August G. war Professor der Mathematik am Collegium medico-chirurgicum in Berlin und Mitglied der Akademie (s. o.) und hat u. A. 25 Jahre hindurch Kalender angefertigt und meteorologische Beobachtungen für die Akademie angestellt. Der Sohn wurde 1749, im Todesjahr des Vaters, bereits auch Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Berlin und 1751 Professor der Astronomie und Secretär der [704] Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg, wo er sich hauptsächlich mit der Theorie der Parallaxe der Himmelskörper, besonders des Mondes beschäftigte. In den Novi Comment. publicirte er einen „Methodus investigandi parallaxin lunae et planetarum“, eine „Investigatio parallaxeos lunae etc.“. Zu erwähnen ist noch seiner „Observationes circa longitudinem penduli simplices institutae“, welches nach seinem schon im 34. Lebensjahr erfolgten Tode erschien.

Vgl. Meusel, Lexikon.