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ADB:Hartmann, Ferdinand

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Artikel „Hartmann, Ferdinand“ von Julius Hartmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 10 (1879), S. 682, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Hartmann,_Ferdinand&oldid=- (Version vom 16. November 2024, 14:32 Uhr UTC)
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Hartmann: Ferdinand H., Maler, geb. zu Stuttgart am 14. Juli 1774 als jüngster Sohn des Hof- und Domänenraths Joh. Georg H., von dessen älteren Söhnen, sämmtlich Karlsschülern, August H., 1764–1849, würtembergischer Geheimer Rath, als Freund und Genosse der Wangenheim, Rückert, Kerner, Schwab, Lenau, Friedrich H., 1767–1851, Oberamtsarzt in Göppingen, als Geognost, Wilhelm H., 1770–1823, Oberamtsarzt in Backnang, als Botaniker und Entomolog sich einen Namen gemacht haben. Gebildet in der Karlsschule unter Hetsch und zu Rom in der Carstenszeit, dann in Stuttgart und Dessau beschäftigt, auch 1801 durch einen Goethepreis in Weimar ausgezeichnet, lebte H. von 1803 an, mit einziger Unterbrechung durch zwei Romreisen, in Dresden, seit 1810 als Professor der Historienmalerei, bald auch als Director der Kunstakademie, bis zu seinem Tode am 6. Januar 1842. Näheres über ihn und seine Werke bei Haakh, Beiträge aus Würtemberg zur neueren deutschen Kunstgeschichte, S. 15 ff.

Vgl. auch Kügelgen, Jugenderinnerungen eines alten Mannes, 3. A. S. 114 f.