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ADB:Hasselt, Jean Lenaert van der Eycken de

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Artikel „Hasselt, Jean Lenaerts Van-der Eycken de“ von Franz Xaver von Linsenmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 10 (1879), S. 762, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Hasselt,_Jean_Lenaert_van_der_Eycken_de&oldid=- (Version vom 22. Dezember 2024, 07:34 Uhr UTC)
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Band 10 (1879), S. 762 (Quelle).
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Jean Lenaerts Van-der Eycken de Hasselt in Wikidata
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Hasselt: Joannes Leonardus Hasselius; Jean Lenaerts Van-der Eycken de H., sehr angesehener Doctor und Professor der Theologie zu Löwen, besonders wegen seiner Sprachenkunde gerühmt, wurde 1551 als Abgeordneter der Universität zum Concil von Trient gesendet, wo er am 5. Jan. 1552 starb und mit großem Pomp begraben ward. Sein Grab in der Marcuskirche daselbst ziert eine Inschrift, welche De Ram, (Memoire p. 32) mittheilt. In seinem Testament, welches ebenfalls bei De Ram l. c. abgedruckt ist, verfügt er über eine sehr ansehnliche Bibliothek, namentlich von Werken der Kirchenväter. Den zu Trient versammelten Vätern legte er eine Dissertation vor: „De facto Nectarii Patriarchae Constantinopolitani super abrogatione confessionis“, nach seinem Tode gedruckt zu Antwerpen 1564, wiederholt abgedruckt in der Löwener Ausgabe des Concils von Trient 1567 und in den Concilsammlungen von Labbäus und von Le Plat. Der Herausgeber bemerkt, daß H. auch der Verfasser der Commentare über Jesaias und über die paulinischen Briefe sei, welche Adam Sasbouth im Manuscript für seine Vorlesungen benützt und dann herausgegeben habe. (Dupin, Nouvelle bibliothèque, 2. ed. t. XVI. p. 2 et 63.)

De Ram, Mémoire sur la part, que le clergé de Belgique et spécialement les docteurs de l’Université de Louvain ont prise au Concile de Trente. Bruxelles 1841.