Zum Inhalt springen

ADB:Justinus Lippiensis

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Justinus Lippiensis“ von Georg Laubmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 14 (1881), S. 759, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Justinus_Lippiensis&oldid=- (Version vom 13. November 2024, 23:25 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Justinus
Nächster>>>
Jutta
Band 14 (1881), S. 759 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand April 2009, suchen)
Justinus Lippiensis in Wikidata
GND-Nummer 100951074
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|14|759|759|Justinus Lippiensis|Georg Laubmann|ADB:Justinus Lippiensis}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=100951074}}    

Justinus Lippiensis, lebte ungefähr 1240–1295, war Schulmeister (rector scholarum) in Lippstadt und verfaßte (um 1260) ein aus 1026 Versen bestehendes distichisches Gedicht „Lippiflorium“, das sich in Bezug auf Formvollendung den besten gleichartigen Produkten des 12. und 13. Jahrhunderts an die Seite stellen läßt, worin er nicht ohne dichterische Begabung in gewandter Sprache hauptsächlich den Gründer von Stadt und Kirche, Bernhard II. zur Lippe, als Ritter, Mönch und Bischof feiert. Die wenigen sicheren Daten, die sich über Justinus’ Leben aus seinem Gedicht und einer Urkunde ergeben, hat Laubmann in seiner gemeinschaftlich mit Scheffer-B. herausgegebenen Schrift S. 135 ff. zusammengestellt, wo auch die verschiedenen Ausgaben und Uebersetzungen notirt sind.

Magistri Justini Lippiflorium, herausgegeben von Georg Laubmann. – Herr Bernhard zur Lippe, von Paul Scheffer-Boichorst, Detmold 1872. – Vgl. auch A. Pannenborg, Götting. gel. Anzeigen, 1872, S. 1328–42.