ADB:König, Robert

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „König, Robert“ von Johann Friedrich von Schulte in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 16 (1882), S. 520, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:K%C3%B6nig,_Robert&oldid=- (Version vom 19. April 2024, 07:01 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Ludolf König
Band 16 (1882), S. 520 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Oktober 2011, suchen)
Robert König in Wikidata
GND-Nummer 121843432
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|16|520|520|König, Robert|Johann Friedrich von Schulte|ADB:König, Robert}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=121843432}}    

König: Robert K., Canonist, geb. zu Gmunden in Oberösterreich 1658, † zu Salzburg den 26. August 1713 am Schlagflusse; wurde im J. 1676 Benedictiner im Stift Garsten, am 31. October 1685 Dr. jur. in Salzburg, sofort daselbst Professor des canonischen Rechts und geistlicher Rath, verzichtete am 7. Mai 1697 auf die Professur, reiste nach Rom, verwaltete die Pfarrei Steyer bis zum 31. August 1705, war von da an bis zum Ende des Studienjahres 1708 Rector der Universität Salzburg, hierauf wieder Pfarrer im genannten Orte, 1711 von neuem Rector in Salzburg bis zu seinem Tode. Seine „Principia juris canonici ex libris decretalium Greg. IX. P. M.“, Salzburg 1691–97, 1714 ff., gehören zu den besseren umfassenden Darstellungen des Kirchenrechts ihrer Zeit, welche besonders die deutsche Praxis genau berücksichtigen.

Litter. in meiner Geschichte III. 1 S. 159.