Zum Inhalt springen

ADB:Keiblinger, Ignaz Franz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Keiblinger, Ignaz Franz“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 15 (1882), S. 529–530, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Keiblinger,_Ignaz_Franz&oldid=- (Version vom 15. November 2024, 02:41 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Kehrer, Karl
Nächster>>>
Keil, Ernst
Band 15 (1882), S. 529–530 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Ignaz Franz Keiblinger in der Wikipedia
Ignaz Franz Keiblinger in Wikidata
GND-Nummer 130895164
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|15|529|530|Keiblinger, Ignaz Franz|Franz Heinrich Reusch|ADB:Keiblinger, Ignaz Franz}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=130895164}}    

Keiblinger: Ignaz Franz K., Geschichtsforscher, geb. am 20. Septbr. 1797 zu Wien, † am 4. Juli 1869. Nachdem er das Stiftsgymnasium zu Melk und die philosophischen Studien in Wien absolvirt hatte, trat er 1814 als Novize in das Benedictinerstift Melk, machte seine theologischen Studien im Stifte Göttweih und im Seminar zu St. Pölten, legte 1818 die Gelübde ab und wurde 1820 zum Priester geweiht. Er wurde zunächst Lehrer an dem Stiftsgymnasium, 1829 Professor der Moral, 1832 Bibliothekar, später auch Archivar seines Stiftes. Seit 1848 war er correspondirendes Mitglied der Wiener Akademie der Wissenschaften. Er schrieb eine „Geschichte des Benedictinerstiftes Melk in Niederösterreich, seiner Besitzungen und Umgebungen“, 2 Bde., [530] 1851 und 1867, und lieferte Beiträge für die „Kirchliche Topographie von Oesterreich“ und für mehrere österreichische Zeitschriften.

Wurzbach, Biogr. Lex. XI, 130.