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ADB:Köchly, Hermann

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Artikel „Köchly, Hermann“ von Arnold Hug in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 16 (1882), S. 410–414, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:K%C3%B6chly,_Hermann&oldid=- (Version vom 25. November 2024, 07:04 Uhr UTC)
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Köchly: Hermann (August Theodor) K., geb. den 5. August 1815 in Leipzig, wurde, nachdem er einige seiner ersten Lebensjahre in Berlin zugebracht und früh seinen Vater verloren hatte, von 1827–32 auf der Fürstenschule zu Grimma erzogen. Hier von bedeutenden Lehrern, unter denen er auch den Philologen Wunder mit Dankbarkeit hervorzuheben pflegte, unterrichtet, erwarb er sich tüchtige Kenntnisse in den alten Sprachen (auch das Griechische wurde auf dieser Schule eifrig und tüchtig betrieben), in der Geschichte und im Deutschen, außerdem eine große Sicherheit in der praktischen Handhabung der lateinischen Sprache und Schlagfertigkeit in lateinischen und deutschen Disputirübungen, worin er nach Wunder’s Zeugniß alle seine Mitschüler übertraf. Schon als 17jähriger Jüngling bezog er die Universität Leipzig, um unter Gottfried Hermann’s Auspicien der Philologie obzuliegen; sein Aufenthalt daselbst dauerte von 1832–37. Bald in die „griechische Gesellschaft“ aufgenommen, hörte der junge Student mit Eifer die exegetischen und systematischen Vorlesungen des Meisters; er bewunderte die kraftvolle Logik, den markigen lateinischen Ausdruck, die prächtige Recitation, insbesondere griechischer Poesie, die Schlagfertigkeit und den Tact, mit welchem Hermann die Debatten der Studirenden über die eingereichten Arbeiten leitete, als Schiedsrichter eingriff und das Schlußurtheil gab. Charakteristisch für den Disputireifer, sowie das vielseitige über den engen Gesichtskreis des Berufes hinausgehende Interesse Köchly’s ist es, daß er sich auch an der „philosophischen Gesellschaft“ Hermann’s betheiligte, die meistens von Theologen, selten von Philologen besucht war, und in welcher über philosophische und politische Themata lateinisch debattirt wurde. Es zeugt von der Frühreife Köchly’s, daß er schon im J. 1834 (ohne gedruckte Dissertation, da sie damals [411] nicht verlangt wurde) promovirte; er besuchte aber die Vorlesungen noch volle drei Jahre. Seine eigenen Studien concentrirte er insbesondere auf griechisches Drama und griechisches Epos. Doch handelte seine erste Druckschrift „De Lacedaemoniorum cryptia“, 1835. Mit dem J. 1837 trat K. in den Schuldienst in Saalfeld, 1840 wurde er an der Kreuzschule in Dresden angestellt. An beiden Orten war er ein sehr beliebter Lehrer, der den Schülern Begeisterung für den Lehrstoff, wie für seine Person einzuflößen verstand. Die Schullectüre in Xenophon, Arrian, Cäsar, Curtius, bei welcher er seinen Schülern eine lebendige Anschauung des Inhalts zu bieten sich bemühte, nöthigte ihn zu eingehenden Studien über das antike Kriegswesen, welche später erst ihre Früchte trugen: die damaligen wissenschaftlichen Publicationen Köchly’s betrafen, abgesehen von einem Vortrag über die Antigone, die späteren griechischen Epiker, insbesondere Quintus Smyrnaeus, an dessen Herausgabe er schon in Leipzig gedacht hatte. 1841 forderte ihn G. Hermann bei Anlaß eines Besuches auf, den eben erscheinenden Lachmann’schen Betrachtungen über die Ilias seine Aufmerksamkeit zuzuwenden und selbständig auf deren Grund weiter zu arbeiten; eine Anregung, der er mit jugendlichem Feuer Folge leistete. Sein erstes homerisches Debüt erfolgte auf der Philologenversammlung zu Darmstadt 1845. Doch wurden diese wissenschaftlichen Pläne zunächst noch zurückgedrängt durch praktische Bestrebungen, denen K. bald mit demselben Eifer sich hingab, wobei ihn seine Leichtigkeit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck, sein imponirendes prächtiges Organ nicht wenig unterstützte und ihm in der Oeffentlichkeit eine hervorragende Rolle sicherte. Insbesondere warf er sich auf das Gebiet der Schulreform und kündigte dem damals in Sachsen herrschenden lateinischen Formalismus die Fehde an, 1846 in der Schrift „Zur Gymnasialreform“, besonders in den „Vermischten Blättern für Gymnasialreform“ (1847 u. 48). Diesen Schritt that er, ohne seine älteren Collegen, ohne G. Hermann zu consultiren, was ihm sehr übel genommen wurde und bleibende Verstimmung verursachte. Die neuen Ideen wurden besonders in dem seit 1846 bestehenden Dresdener Gymnasialverein, der eine staunenswerthe Thätigkeit entwickelte, debattirt. Endlich kam der Plan zu einem Vereinsgymnasium zu Stande; in demselben sollte das Französische im 10., das Lateinische im 12., das Griechische im 14. Jahre begonnen werden; Mathematik und Naturwissenschaften erhielten mehr Raum als bisher; im classischen Unterricht sollte der lateinische Aufsatz und das Lateinsprechen beseitigt, in der Lectüre mehr auf den Inhalt und die Realien Rücksicht genommen werden. K. hatte sich gegen mannigfache Angriffe zu wehren; als einer seiner Hauptgegner ist besonders Prof. Stallbaum zu bezeichnen. Inzwischen erfolgte die Revolution von 1848, an welche sich K., von jeher zu republikanischen Ideen neigend, anschloß. Im Herbste dieses Jahres rückte er in eine quasioffizielle Stellung ein; von dem damaligen Revolutionsminister v. d. Pfordten wurde er mit dem Auftrage zu einem Entwurf für ein sächsisches Unterrichtsgesetz beehrt. Der Entwurf kam zu Stande; die Ereignisse schritten aber darüber hinweg; K. hatte an der Wahl der provisorischen Regierung sich betheiligt und dieselbe vor dem Volke proklamirt. Im Mai 1849 erlag die Revolution auf den Barrikaden Dresdens. K. wurde von seinem Freunde Zschetzsche, der nachher in Zürich als Rector der Industrieschule eine bedeutende Rolle spielte, zur Flucht veranlaßt und unter mannigfachen Abenteuern glücklich nach Brüssel gebracht, wohin ihm seine 1847 ihm angetraute Gattin Anna Rosalie Saling von Berlin folgte. Die unfreiwillige Muße in Brüssel gab ihn seinen Studien zurück; K. vollendete daselbst seine große Ausgabe des Quintus Smyrnaeus (1850 in Berlin erschienen). Schon Ostern 1850 folgte K. einem Rufe an die Universität Zürich an die Stelle des inzwischen [412] verstorbenen J. C. Orelli; diesen Ruf hatte er nicht blos seinen wissenschaftlichen Arbeiten, sondern auch seinen Gymnasialreformplänen zu verdanken, welche dem damaligen zürcherischen Erziehungsdirector Alfred Escher imponirten. Freudig und dankbar für die ihn selbst überraschende Wendung seines Geschickes arbeitete er sich mit voller Kraft in seinen neuen Wirkungskreis ein. Seinen Aufenthalt in Zürich 1850–64 hat er nachmals oft als die schönste Zeit seines Lebens bezeichnet. In rascher Folge verbreitete er sich in anregenden Vorlesungen über die verschiedensten Gebiete der classischen Philologie, stiftete gleich am Anfang eine philologische Gesellschaft, die dann später zu einem philologisch-pädagogischen Seminar erweitert wurde, und es gelang ihm auch, die tüchtigen unter seinen Zuhörern zu selbständiger Forschung anzuregen. Seine Vorlesungen wirkten durch das Feuer der Begeisterung, durch ausdrucksvolle Recitation der Classiker, insbesondere der Dramatiker, worin er offenbar das Beispiel G. Hermanns nachahmte, durch kühne, wenn auch nicht immer methodisch-besonnene Kritik, durch lebhaftes Verständniß der realen Seiten des Alterthums, insbesondere des politischen Lebens der Griechen. Noch mächtiger aber wirkte der Zauber seiner Beredsamkeit und seine plastische Darstellungsgabe in weitern Kreisen, in der von ihm regelmäßig besuchten antiquarischen Gesellschaft, deren verdienter Präsident der erst im vorigen Jahre (1881) verstorbene Ferd. Keller war, in populären Vorträgen vor einem gemischten Publicum, von denen mehrere in weiterer Ausführung und mit Anhängen versehen unter dem Titel: „Akademische Vorträge“, I. Bd., Zürich 1859, erschienen. (Wie wir vernehmen, wird bei C. Winter in Heidelberg ein Wiederabdruck dieses ersten Bandes vorbereitet, und aus dem Nachlasse ein zweiter Band von Vorträgen zusammengestellt, darunter auch der seiner Zeit in Zürich mit großem Beifall vom Publicum aufgenommene Cyklus von Vorträgen über Demosthenes.) Auch an der Lösung praktischer Fragen betheiligte sich K. in Zürich; Zeugniß davon gibt seine 1859 in Zürich erschienene Broschüre: „Ueber die Reform des Züricher Gymnasiums“, seine mehrjährige Mitgliedschaft in der Aufsichtscommission dieser Anstalt, die Beihülfe zur Gründung des schweizerischen Gymnasiallehrervereins und die Betheiligung an dem damaligen Vereinsorgan desselben, dem neuen schweizerischen Museum (von 1861 an). Daneben entwickelte K. eine sehr rege wissenschaftliche Thätigkeit. In zahlreichen, damals noch halbjährlich erscheinenden Universitätsprogrammen führte er die Kritik der Ilias im Geiste Lachmann’s als „Kleinliederjäger“ fort (vgl. seine 1861 in Leipzig erschienenen „Iliadis carmina XVI“); andere betrafen die homerischen Hymnen, Hesiod, spätere Epiker, Theokrit und die euripideische Iphigenia Taurica (als Beiläufer zu der Schulausgabe bei Weidmann, deren erste Auflage 1863 erschien); noch andere bezogen sich auf die griechischen Kriegsschriftsteller und sind als Beilagen zu betrachten zu der bahnbrechenden Geschichte des griechischen Kriegswesens von Rüstow und K., Aarau 1852 und zu der Ausgabe der griechischen Kriegsschriftsteller von K. und Rüstow, Leipzig, bei Engelmann, 1853–55, wozu noch 1860 Onosander, Leipzig, bei Teubner, hinzukam. Die Verbindung Köchly’s mit dem anerkannten Militärschriftsteller Rüstow, der ebenfalls als politischer Flüchtling in Zürich verweilte, erwies sich auch für die Erklärung Cäsar’s fruchtbar: 1857 erschien die Einleitung zu Cäsar’s Commentarien (Gotha), wovon er 1856 mit Rüstow zusammen den gallischen Krieg, 1868 den Bürgerkrieg bei Hoffmann in Stuttgart in deutscher Uebersetzung herausgab. Bei demselben erschienen auch Uebersetzungen mehrerer ciceronischer Reden, anonym sodann schon 1856 seine Bearbeitung der demosthenischen Rede vom Kranze bei Engelmann: K. legte auch in seinen Vorlesungen und Seminarübungen sehr viel Gewicht auf eine gute deutsche Uebersetzung. [413] 1864 erfolgte die Berufung nach Heidelberg, welche K., obschon zum Ehrenbürger der Stadt Zürich gemacht, doch in einer gewissen Sehnsucht nach dem deutschen Vaterlande und in Hoffnung auf einen ausgedehntern Wirkungskreis annahm, zum Theil auch erbittert durch den verhängnißvollen Beschluß des zürcherischen Großen Raths, wornach die Erlernung des Griechischen am Gymnasium nicht mehr obligatorisch sein sollte. Nach seinem eigenen Geständniß hat K. das erhoffte Glück in Heidelberg nicht ganz gefunden, so daß er sich namentlich in den späteren Jahren oft nach Zürich zurücksehnte; in die dortigen Streitigkeiten vielfach verwickelt, wozu noch Meinungsdifferenzen und Mißverständnisse besonders betreffend die richtige Organisirung des philologischen Seminars und die pädagogische Seite der Vorbereitung künftiger Gymnasiallehrer hinzutraten, verfiel er in immer wachsende Empfindlichkeit, welche durch die allmählich eintretende Uebelhörigkeit, wol auch durch andere körperliche Leiden gesteigert wurde, so daß er nicht mehr recht zur wissenschaftlichen Sammlung kam. Doch gehören immerhin in die Heidelberger Periode die von ihm und G. Kinkel besorgte Hesiodausgabe mit kritischem Apparat, I. Bd., Leipzig, Teubner, 1870, wovon aber der zweite Band, der seine eigenen Forschungen bringen sollte, vergeblich auf sich warten ließ, sodann die mit Liebe geschriebene Gedächtnißrede: „Gottfried Hermann“, Heidelberg, Winter 1874, mit werthvollen Beilagen, sodann seine Reden und Vorträge in der deutschen Philologenversammlung zu Heidelberg, 1865, deren Präsident er war. Auch hielt er Vorträge an den Philologenversammlungen zu Würzburg und Innsbruck. Immerhin waren ihm auch seine badischen Schüler für seine Vorlesungen und Anregungen dankbar und zeigten ihm im Verein mit den schweizerischen Schülern ihre Anhänglichkeit bei Anlaß seines 40jährigen Doctorjubiläums (1874). Auch wurde K. 1868 außerordentliches Mitglied des badischen Oberschulraths und machte sich überhaupt um die badischen Gymnasien sowol durch Anbahnung prinzipieller Reformen, als durch Befürwortung geeigneter Personaländerungen verdient. Unter seinen letzten Leistungen ist noch besonders zu nennen die schöne Uebersetzung der Perser des Aeschylos, nach seinem Tode herausgegeben von Bartsch, Heidelberg, Winter, 1880, deren nach seiner Ansicht lückenhaften Schluß er schon auf der Philologenversammlung (1874) zu Innsbruck griechisch und deutsch zu ergänzen versucht hatte. Bedeutsam war aber insbesondere der Zweck, für welchen ursprünglich jene Uebersetzung als Manuscript gedruckt worden war; eine der vielfachen Bemühungen Köchly’s, das Alterthum durch lebendige Reproduction zu veranschaulichen: von stilgemäßer Musik (des Erbprinzen Bernhard von Meiningen) begleitet wurde diese Uebersetzung 1876 in Heidelberg, sodann in Mannheim unter Mitwirkung dortiger Schauspieler und später noch – nach Köchly’s Tode – in Wien aufgeführt, ein würdiges Seitenstück zu dem Schauspiel, welches im J. 1865 auf der Philologenversammlung in Heidelberg den Versammelten geboten wurde: Schießexperimente badischer Artilleristen mit Katapulten und Ballisten, welche auf Köchly’s Anordnung construirt worden waren. Im J. 1876 führte K. seinen längst gehegten Plan, Griechenland zu sehen, in Gesellschaft des ihm befreundeten Erbprinzen von Meiningen aus. Auf dem Schlachtfeld von Marathon fiel er am 19. October dieses Jahres vom Pferde; wie es scheint, begünstigte dieser Sturz den Wiederausbruch einer gefährlichen Krankheit, an der er schon früher gelitten hatte. Er starb auf der Rückreise in Triest den 3. December, nachdem er sein Ende vorausgesehen und sich selbst die Grabschrift in griechischer Sprache in sein Tagebuch niedergeschrieben hatte. Der Tod vereitelte eine Reihe litterarischer Pläne, mit denen er sich gerade in jener Zeit trug (u. a. eine „Geschichte der griechischen Litteratur“): er hatte beabsichtigt, sich von der Universität ganz oder [414] theilweise zurückzuziehen und mit neuen Kräften auf den litterarischen Schauplatz zu treten. – Die wissenschaftlichen Verdienste Hermann Köchly’s, der zu den bedeutendsten und originellsten Schülern Gottfried Hermann’s gehörte, insbesondere um die Kenntniß der griechischen Epiker und die homerische Kritik, um die antike Kriegsgeschichte und das Verständniß der Kriegsschriftsteller, um die Uebersetzungskunst und die lebendige Reproduction der antiken Kultur, um eine lebensvolle Erklärung der Classiker auf den Gymnasien werden auch dann noch anerkannt bleiben, wenn diejenigen nicht mehr am Leben sind, welche seine individuellen Eigenschaften, seine glänzende Beredsamkeit, seine Vielseitigkeit, seine künstlerische Neigung und Befähigung, seine Treue gegen bewährte Freunde, seine Liebenswürdigkeit im Umgange, namentlich mit Schülern, kennen und würdigen lernten. Die Liebe aber zu seinem Vaterlande und sein politisches Interesse bekundete er zweimal durch die That, durch Theilnahme an den Ereignissen von 1848 und im Anfang der 70er Jahre, durch Annahme der Wahl in den deutschen Reichstag, in welchem er der Fortschrittspartei beitrat.

Ueber ihn vgl. Stark am Grabe Hermann Köchly’s, s. dessen Vorträge und Aufsätze, Leipzig 1880, 427–436; G. Kinkel, Frankf. Zeitung, 1877, Nr. 6 (Morgenblatt); Prantl in den Sitzungsber. der philos.-philolog. und hist. Classe der königl. baier. Akademie, 1877, S. 56–61; Hug, Hermann Köchly, Basel 1878. Im Drucke sind begriffen (s. Mittheilungen von B. G. Teubner in Leipzig, 1881, Nr. 3): Hermann Köchly’s gesammelte kleine philologische Schriften, unter Leitung von G. M. Thomas, herausgegeben von G. Kinkel junior und E. Bökel, 1. Bd. Opuscula latina, 2. Bd. Deutsche Aufsätze.