Zum Inhalt springen

ADB:Mattenheimer, Karl

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Mattenheimer, Karl“ von Hyacinth Holland in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 20 (1884), S. 603, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Mattenheimer,_Karl&oldid=- (Version vom 26. November 2024, 03:05 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Mattausch, Franz
Band 20 (1884), S. 603 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Januar 2019, suchen)
Karl Mattenheimer in Wikidata
GND-Nummer 136049818
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|20|603|603|Mattenheimer, Karl|Hyacinth Holland|ADB:Mattenheimer, Karl}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=136049818}}    

Mattenheimer: Karl M., Maler und Restaurator, geb. 1791 zu Bamberg, besuchte zuerst das Gymnasium daselbst, widmete sich aber unter der Leitung seines Vaters, des hochfürstlichen Hofmalers Andreas Th. M. (eines Schülers von Demaré) der Kunst, ging mit seinem Bruder Theodor 1811 nach Wien und 1812 nach München zu P. v. Langer, wurde 1820 Zeichenlehrer zu Zweibrücken, 1827 Conservator zu Bamberg und 1843 in gleicher Eigenschaft nach München versetzt, wo er am 5. Jan. 1853 starb. M. übte die Portraitmalerei und insbesondere die Gemälderestauration; seinen Urlaub benutzte er alljährlich zu Reisen nach Hamburg, Bremen, Wien, Petersburg und anderen berühmten Städten Europas, wo er überall im Portraitfach und der Bilderrestauration seine Kunst mit bestem Erfolge verwerthete.

Vgl. Nagler, 1839, VIII, 447. Vincenz Müller, Universalhandbuch von München, 1845, S. 160. Kunstvereinsbericht für 1853, S. 49.