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ADB:Mereau, Sophie (1. Artikel)

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Artikel „Brentano, Sophie“ von Hermann Hettner in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 3 (1876), S. 313, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Mereau,_Sophie_(1._Artikel)&oldid=- (Version vom 24. November 2024, 19:17 Uhr UTC)
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Band 3 (1876), S. 313 (Quelle).
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Brentano: Sophie B.[WS 1], geb. Schubart; bekannter unter dem Namen Sophie Mereau, am 27. März 1761 zu Altenburg geb., verheirathet mit F. J. K. Mereau, Professor der Rechte in Jena. Sie war eine hohe und anmuthige Erscheinung; ihre Schriften, vornehmlich die lyrischen Gedichte, erweckten durch die Leichtigkeit der Darstellung und durch die Innigkeit und Würde des Empfindens auch bei Goethe und Schiller den wärmsten Antheil. Als 1799 Clemens B. nach Jena kam, entstanden Verbindungen mit diesem, die 1802 zur Trennung von ihrem Gatten führten. Im J. 1803 verheirathete sie sich mit B. und lebte mit diesem in Heidelberg. Am 31. Octbr. 1806 starb sie im Wochenbett. Ihre letzte Arbeit war eine Uebersetzung der Fiammetta des Boccaccio. Verzeichniß der Schriften bei Jördens, Bd. 6, S. 586 ff. Goedeke III. 35.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Über diese Person existiert in Band 21 ein weiterer Artikel.