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ADB:Nothnagel, Johann Andreas Benjamin

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Artikel „Nothnagel, Johann Andreas Benjamin“ von Wilhelm Stricker in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 24 (1887), S. 35, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Nothnagel,_Johann_Andreas_Benjamin&oldid=- (Version vom 15. November 2024, 11:29 Uhr UTC)
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Nothnagel: Johann Andreas Benjamin N., Sohn des Pfarrers zu Buch am Forst (Bezirksamt Lichtenfels, Oberfranken), geb. im März 1729, kam 1747 nach Frankfurt a. M. in die Tapetenfabrik des Joh. Nic. Lentzner als Malergehülfe. Nach Lentzner’s Tode heirathete N. 1750 dessen Wittwe und gab durch Kunstsinn und Geschmack der Fabrik eine große Ausdehnung, sodaß er mit 50 Gehülfen arbeitete und von Kaiser Leopold II. ein Privilegium für seine Fabrik erhielt. Aus Goethe’s Leben (III. Buch) ist bekannt, daß er daneben seine eigentliche Kunstthätigkeit nicht vernachlässigte und für den Grafen Thorane arbeitete. Er starb am 22. December 1804. Seine Kunstwerke hat Gwinner verzeichnet.

Gwinner, Kunst und Künstler in Frankf. a. M., 1862, S. 356. Zusätze etc. 1867, S. 59.