Zum Inhalt springen

ADB:Schönhofen, Johannes von

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Schönhofen, Johannes von“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 32 (1891), S. 307, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Sch%C3%B6nhofen,_Johannes_von&oldid=- (Version vom 23. November 2024, 03:19 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Schönhuth, Ottmar
Band 32 (1891), S. 307 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Juli 2013, suchen)
Jan van Schoonhoven in Wikidata
GND-Nummer 124996930
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|32|307|307|Schönhofen, Johannes von|Franz Heinrich Reusch|ADB:Schönhofen, Johannes von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=124996930}}    

Schönhofen: Johannes v. S. (Schoonhoven), so genannt von seinem Geburtsorte, Augustiner-Chorherr zu Groenedaal (Viridis Vallis) bei Brüssel, † 1431. Er war ein sehr angesehenes Mitglied seines Ordens. 1413 hielt er eine Rede in dem Generalcapitel zu Windesheim, als die Brabanter Klöster eine engere Vereinigung mit diesem Kloster beschlossen; auch sonst hielt er wiederholt Reden auf den Capiteln zu Windesheim. Diese und mehrere ascetische Schriften sind noch handschriftlich vorhanden. Gedruckt ist nur der 1406 verfaßte „Libellus Fr. Johannis de Schoenhovia, qui nititur defendere quaedam dicta Fr. Johannis de Ruysbroeck contra Mag. Johannem de Gerson“, in der Dupin’schen Ausgabe der Werke Gerson’s I, 63 (s. A. D. B. XXIX, 629). Nach Swertius hat S. auch ein „Chronicon Ordinis canonicorum Cisterciensium“ verfaßt.

Paquot, Mémoires, 395. – van der Aa. – J. B. Schwab, Joh. Gerson. 1858, S. 358. – W. Moll, Kerkgeschiedenis II, 2, 368. 398.