Zum Inhalt springen

ADB:Schöning, Johann

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Schöning, Johann“ von Arend Buchholtz in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 32 (1891), S. 309, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Sch%C3%B6ning,_Johann&oldid=- (Version vom 24. November 2024, 10:08 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Schönichen, Georg
Band 32 (1891), S. 309 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Schöning in der Wikipedia
Johann Schöning in Wikidata
GND-Nummer 138193320
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|32|309|309|Schöning, Johann|Arend Buchholtz|ADB:Schöning, Johann}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=138193320}}    

Schöning: Johann S. (auch Schonynk), Rigascher Bürgermeister und Vater des Erzbischofs von Riga, Thomas S., wanderte im sechsten Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts aus Deutschland in Livland ein und ist seit 1476 als Mitglied des Rigaschen Rathes nachzuweisen. Er ist als einer der bedeutendsten Vertreter der Stadt Riga zu Ende des 15. Jahrhunderts besonders auf Hansetagen und livländischen Landtagen, aber auch als städtischer Abgesandter in Schweden und Rußland vielfach hervorgetreten. Von ihm rührt das „Grott Real Bock“ her, chronikalische Aufzeichnungen von Begebenheiten der Jahre 1486–1498, sowie er auch der Verfasser eines Tagebuches über den Hansetag zu Lübeck von 1487 ist. Das letztere ist in den Hanserecessen Abth. III Bd. 2 S. 192 ff. abgedruckt.

Böthführ, Rig. Rathslinie.