Zum Inhalt springen

ADB:Schmid, Johannes

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Schmid, Johannes“ von Herman Haupt in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 31 (1890), S. 670, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Schmid,_Johannes&oldid=- (Version vom 28. November 2024, 22:01 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Schmid, Hermann von
Nächster>>>
Schmid, Johann
Band 31 (1890), S. 670 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Juli 2010, suchen)
Johannes Schmid in Wikidata
GND-Nummer 104103671
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|31|670|670|Schmid, Johannes|Herman Haupt|ADB:Schmid, Johannes}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=104103671}}    

Schmid: Johannes S. (auch Faber, Fabri) aus Elmendingen bei Pforzheim, fleißiger Sammler von Handschriften und Verfasser chronikalischer Aufzeichnungen. Er lebte ca. 1420–70 und gehörte zuerst dem Minoriten-Conventualenkloster zu Pforzheim an, nach dessen Besitznahme durch die Observanten im J. 1443 er längere Zeit im Minoritenkloster zu Rothenburg an der Tauber, jedenfalls bis zum Jahre 1455, verweilte. Seine letzten Lebensjahre hat er im Minoritenkloster zu Würzburg zugebracht, in dessen Besitz sich noch heute eine Anzahl von Manuscripten, welche ganz oder theilweise von Schmid’s Hand geschrieben sind, befindet. Ein Theil seiner geschichtlichen Aufzeichnungen, welche meist die südwestdeutschen Verhältnisse betreffen, ist von dem Unterzeichneten in Birlinger’s Alemannia (XIII, 148 ff.) und in den Württembergischen Vierteljahrsheften für Landesgeschichte (VIII, 290 f.) bekannt gemacht worden.