Zum Inhalt springen

ADB:Schmid, Johann

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Schmid, Johann“ von Friedrich Lauchert in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 31 (1890), S. 670–671, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Schmid,_Johann&oldid=- (Version vom 19. Dezember 2024, 21:52 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Schmid, Johannes
Band 31 (1890), S. 670–671 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Schmid (Theologe) in der Wikipedia
Johann Schmid in Wikidata
GND-Nummer 115661905
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|31|670|671|Schmid, Johann|Friedrich Lauchert|ADB:Schmid, Johann}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=115661905}}    

Schmid: Johann S., Vertreter der orthodoxen Theologie in Leipzig, geboren zu Breslau am 19. August 1649, † am 31. Mai 1731. Er studirte [671] zu Breslau, erlangte 1669 zu Leipzig das Baccalaureat, wurde dort 1670 Magister, 1679 Collegiat im Frauencolleg, 1683 Assessor der philosophischen Facultät, 1685 Professor der Eloquenz und Licentiat, 1699 Doctor der Theologie und 1700 Professor der Theologie. 1716 ward er Assessor des Consistoriums und 1723 Senior. Er gab Schertzer’s „Collegium anticalvinianum“ heraus und vertheidigte es in 40 Disputationen (s. o. S. 138 und Ranfft, Leben der kursächsischen Gottesgelehrten). Ein ziemlich vollständiges Verzeichniß seiner vielen philosophischen und theologischen Disputationen findet sich bei Jöcher.

Jöcher, Lexikon IV, 292.