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ADB:Schmitt, Leonhard Clemens

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Artikel „Schmitt, Leonhard Clemens“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 32 (1891), S. 47–48, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Schmitt,_Leonhard_Clemens&oldid=- (Version vom 24. November 2024, 05:15 Uhr UTC)
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Schmitt: Leonhard Clemens S., katholischer Geistlicher, geboren 1810 zu Höchstadt an der Aisch, † am 14. December 1868 zu Bamberg. 1834 zum Priester geweiht, 1835 in München zum Doctor der Theologie promovirt, wurde er zunächst Repetitor, 1837 Subregens, 1845 Regens im Seminar zu Bamberg; 1840 wurde er auch Professor der Exegese, 1842 der Moral und Pastoral an dem dortigen Lyceum. 1849 wurde er Domcapitular, 1860 Generalvicar. Er hat veröffentlicht: „Die Construction des theologischen Beweises, mit Rücksicht auf die speculative Entwicklung der Theologie in der Gegenwart“, 1836, und drei Programme: „Grundriß einer Christologie des Alten Testamentes“, 1841; „Praktische Erklärung des 1. Psalms“, 1843; „Geschichte des Ernestinischen Clerikalseminars zu Bamberg“, 1849. Außerdem gab er Schriften des 1840 als [48] Domherr zu Bamberg gestorbenen Lorenz Brendel heraus: „Ueber den clerikalen Geist nebst anderen Aufsätzen“, 1842; „Der Seelsorger in den Verrichtungen seines Amtes“, 1844.

Litt. Handw. 1869, 129.