Zum Inhalt springen

ADB:Schultz, Johann (Komponist)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Schultz, Johann“ von Robert Eitner in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 32 (1891), S. 716, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Schultz,_Johann_(Komponist)&oldid=- (Version vom 26. November 2024, 14:12 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Schultz, Georg Julius
Band 32 (1891), S. 716 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johannes Schultz (Komponist) in der Wikipedia
Johannes Schultz in Wikidata
GND-Nummer 118762303
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|32|716|716|Schultz, Johann|Robert Eitner|ADB:Schultz, Johann (Komponist)}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=118762303}}    

Schultz: Johann S., ein geborener Lüneburger und Organist in Dannenberg im 17. Jahrhundert, welches dem Hause Braunschweig gehörte. Wir besitzen von ihm „40 neue außerlesene schöne liebliche Paduanen, Intraden und Galliarden, 4 vocum benebst mit 2-chorigen „Passometzen“ mit 8 Stimmen, auf allen Instrumenten gantz lieblich zu gebrauchen. Hamburg 1617 bei Carstens.“ Die königl. Bibliothek zu Berlin und die Landesbibliothek in Kassel besitzen nur Fragmente von dem Werke. Ein zweites Werk von 1622, betitelt: „Musikalischer Lustgarten“, aus allerhand Motetten bestehend, ist bis heute nur dem Titel nach bekannt. Der in Rist’s Neue himlische Lieder von 1651 genannte J. S. ist Jakob Praetorius und daher mit obigem nicht zu verwechseln.