Zum Inhalt springen

ADB:Siemers, Clemens

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Siemers, Clemens“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 34 (1892), S. 214–215, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Siemers,_Clemens&oldid=- (Version vom 13. November 2024, 23:41 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 34 (1892), S. 214–215 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand September 2011, suchen)
Clemens Siemers in Wikidata
GND-Nummer 139695303
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|34|214|215|Siemers, Clemens|Franz Heinrich Reusch|ADB:Siemers, Clemens}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=139695303}}    

Siemers: Clemens S., katholischer Geistlicher, geb. zu Münster am 21. April 1801, † daselbst am 25. Mai 1851. Er studirte in Münster Philologie [215] und Theologie, wurde 1822 Lehrer am Progymnasium zu Warendorf, 1824 am Gymnasium zu Münster, am 24. September 1824 zum Priester geweiht. 1827–28 vollendete er seine philologischen Studien in Berlin. 1832 wurde er Oberlehrer in Münster. Sein „Religionshandbuch für die mittleren Classen katholischer Gymnasien“, 2 Theile, 1831–32, und seine „Geschichte der christlichen Kirche für katholische Gymnasien“, 1848, haben mehrere Auflagen erlebt, letztere, nach Siemers’ Tode von Hölscher erweitert, 1888 die neunte. Außerdem hat er veröffentlicht: „Die sacramentalische Beichte, eine theologische Abhandlung“, 1844; „Abhandlung über die allgemeinen Eigenschaften des deutschen Styls für Gymnasien“, 1839, 2. Aufl., 1847, und einige Gymnasialprogramme und Aufsätze im „Christkatholischen Magazin“.

E. Raßmann, Nachrichten von Münsterländ. Schriftstellern, S. 317.