Zum Inhalt springen

ADB:Stockfleth, Katharina Maria

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Stockfleth, Katharina Maria“ von Max von Waldberg in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 36 (1893), S. 287, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Stockfleth,_Katharina_Maria&oldid=- (Version vom 17. November 2024, 03:53 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 36 (1893), S. 287 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Maria Catharina Stockfleth in der Wikipedia
Maria Catharina Stockfleth in Wikidata
GND-Nummer 118010832
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|36|287|287|Stockfleth, Katharina Maria|Max von Waldberg|ADB:Stockfleth, Katharina Maria}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=118010832}}    

Stockfleth: Katharina Maria St., deutsche Poetin des 17. Jahrhunderts, Gattin von H. A. St., ist eine geborene Frisch. Geburtsort und Jahr ließen sich nicht ermitteln. Im J. 1668 wurde sie, die kaiserlich gekrönte Poetin, unter dem Namen „Dorilis“ in den Nürnberger Blumenorden aufgenommen, wo sie mit den üblichen Lob- und Widmungsgedichten vor den Werken ihrer dichtenden Genossen am litterarischen Treiben der Pegnitzschäfer theilnahm. Zu dem Romane ihres Gatten, „Die Kunst- und Tugendgezierte Macarie“, hatte sie den zweiten Theil beigesteuert. Nach Herdegen, dem Geschichtschreiber der Pegnitzschäfer, soll sie den größten Antheil an diesem Werke haben. Außerdem sind von ihr einige geistliche Dichtungen in Müller’s Erquickstunden gedruckt. Sie starb 1692.

Amarantes (Herdegen), Historische Nachricht von des löbl. Hirten- und Blumen-Ordens Anfang und Fortgang, Nürnberg 1744, S. 337–40.