ADB:Titius, Zacharias

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Titius, Zacharias“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 39 (1895), S. 107, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Titius,_Zacharias&oldid=- (Version vom 20. April 2024, 15:24 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Tollmann, Gottfried
Band 39 (1895), S. 107 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Oktober 2009, suchen)
Zacharias Titius in Wikidata
GND-Nummer 101251998
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|39|107|107|Titius, Zacharias|l. u.|ADB:Titius, Zacharias}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=101251998}}    

Titius *): Zacharias T. oder Tietze, jüngster Sohn von Christoph T. (s. A. D. B. XXXVIII, 377), wurde am 26. Mai 1683 a. St. zu Herffenfeld im Nürnbergischen geboren, besuchte die Schule zu Hersbruck und studirte sodann von 1702 bis 1706 zu Altdorf Theologie. Den Plan, auch andere Universitäten zu besuchen, mußte er aufgeben, um seiner inzwischen verwittweten Mutter beizustehen; er ward Hauslehrer in Nürnberg und mußte recht lange auf eine Anstellung warten. Im J. 1716 ward er Pastor in Eschenbach, wo er am 13. oder 14. Februar 1736 starb. T. hat eine Anzahl geistlicher Lieder gedichtet, die einzeln oder zu zweien gedruckt erschienen und eine weitere Verbreitung kaum gefunden haben.

Wetzel, Hymnopoeographia III, 309 ff. – Goedeke, 2. Aufl., III, 303, N. 23.

*) Zu Bd. XXXVIII, S. 381.