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ADB:Wilhelm II. (Generalstatthalter der Niederlande)

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Artikel „Wilhelm II., Prinz von Oranien“ von Pieter Lodewijk Muller in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 43 (1898), S. 155–159, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Wilhelm_II._(Generalstatthalter_der_Niederlande)&oldid=- (Version vom 5. Oktober 2024, 10:37 Uhr UTC)
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Wilhelm II., Prinz von Oranien, der einzige Sohn des Prinzen Friedrich Heinrich und der Amalia von Solms (A. D. B. VII, 576), wurde am 27. Mai 1626 im Haag geboren. Der Eltern Ehrgeiz war es von Anfang an, dem Sohn eine Stelle unter den Fürsten Europas zu verschaffen. Ihr Hof sah in ihm den Nachfolger des Vaters, den Erbprinzen, den künftigen Landesherrn. Um so eher, als der junge Prinz schon, als er erst drei Jahre zählte, von den Generalstaaten, welche dem Vater in allem zu Willen waren, zum General der Cavallerie erhoben wurde und im nächsten Jahre, 1631, ihm das Recht der Nachfolge in der Statthalterschaft von den Staaten der dem Vater unterstehenden Provinzen zuerkannt wurde, wodurch der Nothwendigkeit einer Wahl und also auch der Möglichkeit einer möglichen Beschränkung seiner Befugnisse beim Tode des Vaters vorgebeugt wurde. Namentlich der Adel sah damals in dem Prinzen von Oranien den eigentlichen Landesherrn, während die unteren Classen der Bevölkerung in ihm den einzigen Schutz gegen die Regenten und reichen Leute verehrten. Kein [156] Wunder, daß W. es lernte, sich eher als der künftige Fürst denn als der künftige erste Diener des Staates anzusehen und daß sich seine Herrschbegierde ungezügelt entwickelte. Ueberhaupt lag etwas Schrankenloses in seinem Wesen, er überschritt in Allem, in Leibesübungen und Anstrengungen sowie in Genüssen, das Maaß. Der oranische Hof war keineswegs wegen seiner Sittsamkeit bekannt und die Annäherung an den ausschweifenden englischen Königshof trug nicht wenig bei zur Vermehrung der Leichtlebigkeit sowie der monarchischen Gesinnung der Hofleute, welche es kaum ertragen konnten, daß die holländischen Kaufleute die eigentlichen Regenten waren. Wilhelm’s Eltern und ihm selbst war die Art und Weise wie das englische Königspaar, das in den mächtigen ersten Magistraten der niederländischen Republik und in dessen Erben eine kräftige Stütze zu finden hoffte, das dazu die Verbindung mit einem Geschlecht, das eine erste Stelle unter den Vorkämpfern des Protestantismus einnahm, als eine dem englischen Volke angenehme, ihrer Popularität zu gute kommende ansah, die Anfrage um die Hand einer englischen Prinzessin aufnahm und sich dazu entschloß, W. die älteste Tochter, die Princess-Royal, zu geben, mehr werth als irgend welche sonstige Ehe. Die Ebenbürtigkeit der Oranier mit Stuarts und Bourbonen wurde anerkannt. Darum wol wurde gar nicht gewartet bis die Brautleute erwachsen waren; die Heirath fand schon 1640 statt, als die Braut erst zehn Jahre zählte. Sie folgte erst nach zwei Jahren dem jungen Gemahl. In den nächsten Jahren hatte dieser Gelegenheit sein militärisches und politisches Talent auszubilden, er zeigte in Allem eine seltene Begabung, es hat Menschen gegeben, die ihn in dieser Hinsicht noch höher stellten als seinen Sohn, den großen Wilhelm III. Kein Wunder, daß die eben in jenen Jahren sich kräftigende Regentenaristokratie, die dem alternden Friedrich Heinrich manches früher Eingeräumte wieder abrang, dessen Tode und der Erhebung des Sohnes mit Sorge entgegensah. Namentlich weil der junge Prinz festhielt an der französischen Allianz und an der Fortsetzung des Kriegs. Sie wußte nur allzugut wie wenig der Friede den Interessen desselben entsprach. Denn eben auf die militärische Kraft stützte sich dessen Ansehen. Im Frieden sank seine Bedeutung sehr herab. Jedoch W. hütete sich, als am 14. Mai des Jahres 1647 der Vater starb, dem damals noch nicht abgeschlossenen Frieden entgegenzuarbeiten. Wahrscheinlich wollte er alles vermeiden was seine Anerkennung als Nachfolger des Vaters erschweren konnte. Denn W. war, so herrschsüchtig er war, keineswegs ein Hitzkopf und er kannte nur zu gut die Gefahr eines Kampfes mit den Regenten. Es mußte ihm einleuchten, der Zustand sei ganz anders als im J. 1618, als Oldenbarnevelt und seine Freunde bloß von einer schwachen Minorität in der Bürgerschaft unterstützt wurden und selbst in Holland mehrere Städte, Amsterdam voran, auf Seite seines Onkels Moritz standen. Jetzt dagegen war in dieser inzwischen gewaltig emporgewachsenen Metropole des damaligen Welthandels der Widerstand gegen ihn verkörpert, und die Bürgerschaft in dieser Hinsicht ziemlich eins mit der Regierung. So war es in vielen Städten Hollands, während nur das niedere Volk urtheilte: im Krieg gäbe es mehr Verdienst als in Friedenszeiten. Von den Provinzen hatte Seeland immer gegen den Frieden gestimmt, jetzt so gut wie früher, und war eben darum ganz im oranischen Interesse, wenn auch sonst die dortigen Regenten dem in der Provinz überragenden Einfluß des Prinzen sich ungern fügten, wie es sich nur zu bald zeigen sollte; jetzt aber war dort von keinem Widerstand die Rede. Und während Moritz fest auf die Stütze Frieslands zählen konnte, war W. desselben weniger gewiß, wenn auch der Statthalter Wilhelm Friedrich, seinen Groll gegen Friedrich Heinrich vergessend, sich ihm unbedingt anschloß, wie überhaupt Alle, welche die aufgehende Sonne anzubeten pflegten. Denn W. [157] war jung und kräftig und Jedermann glaubte, ihm stehe ein langes Leben bevor. So waren seine Aussichten freilich günstig, allein keineswegs gewiß und W. begnügte sich wohlweislich, vorläufig die eigene Stellung zu befestigen. Doch wenn auch der Friede ohne irgend welchen Widerspruch von seiner Seite geschlossen und die französische Allianz zerrissen wurde, der Kampf konnte nicht ausbleiben. Für die holländischen Regenten reichte der Friede allein nicht aus, sie wollten denselben auch befestigt wissen, sie begehrten Sicherheit, derselbe könne nicht unter irgend einem Vorwand gebrochen und sie zur Wiederaufnahme des Kriegs gezwungen werden. Das veranlaßte ihrerseits eine aggressive Haltung, welche einem Manne wie W. gegenüber äußerst unvorsichtig war. Freilich die Herren waren es gewohnt mit derselben Schroffheit aufzutreten wie vorher Oldenbarnevelt. Nicht W., sondern sie waren es, welche den Kampf anfingen. Die heikle Frage der Verminderung der Armee, welche gleich nach dem Frieden auf die Tagesordnung kam, war der natürliche Gegenstand desselben. Sie war wie geschaffen einen Conflict hervorzurufen, denn es war vollkommen ungewiß, wie weit dem Heere gegenüber die Competenzen der vorhandenen Staatsmächte sich erstreckten. Die Holländer, wie überhaupt Alle, welche die Selbständigkeit der Provinzen verfochten, meinten, die Provinz sei berechtigt nur soviel Soldaten zu bezahlen, als sie selbst gut fand, die Anhänger der Autorität der Generalstaaten dagegen behaupteten nur diese Versammlung dürfe darüber bestimmen. Es war der in jedem Föderativstaat immer wiederkehrende Streit. In der niederländischen Republik war sie keiner friedlichen Lösung fähig, es sei denn es kam zu einem Compromiß. W. hat es nicht an Versuchen dazu fehlen lassen. Das ganze Jahr 1649 und selbst einen Theil des folgenden hat er stets versucht die Wünsche der holländischen Staaten zu befriedigen. Aber diese forderten eben was er am wenigsten zulassen konnte, namentlich die Entlassung der fremden Regimenter, besonders der Franzosen. Sie waren nicht damit zufrieden, daß viele Soldaten entlassen wurden, sondern forderten völlige Auflösung der Truppenkörper; sonst blieb ja eine rasche Ergänzung der Armee noch immer möglich, und diese wollten sie eben verhindern. Das ärgste war, daß W. ihre Hartnäckigkeit den geheimen Einflüsterungen der Spanier zuschrieb, während die Holländer umgekehrt in seinem Verhalten den Beweis sahen, er wolle so bald wie möglich im Bündniß mit Frankreich den Krieg erneuern und die Armee dazu in Kriegsbereitschaft halten. W. fürchtete, wenn entwaffnet würde, würden die Holländer seine Autorität schmälern, diese dagegen, er beabsichtige dieselbe zu vergrößern und brauche dazu eine starke Armee. Beides war wahrscheinlich völlig grundlos. Freilich wünschte W. sehnlichst den Krieg, doch noch mehr einen Krieg mit England zur Wiederherstellung seines Schwagers, des jungen Karl II., als einen mit Spanien. Gewiß wünschte er Erneuerung der französischen Allianz, aber ohne Zweifel nicht eine derartige wie die des Jahres 1635. Das Mißverständniß wuchs; die holländischen Staaten entschlossen sich zu eigenmächtiger Einstellung der Soldzahlung, nahmen dies aber nach neuen Vorstellungen Wilhelm’s zurück, dann nach vielen vergeblichen Unterhandlungen wurde doch jenem Entschluß Folge gegeben und die Sistirung der Soldzahlung angekündigt, ohne irgend einen Entschluß der Generalstaaten abzuwarten. Holland hatte den Fehdehandschuh hingeworfen, die Generalstaaten nahmen ihn auf. Sie entschlossen sich zur Abfertigung einer Bezending, d. h. einer Deputation der Generalstaaten an die holländischen Städte, um über den ungesetzmäßigen Entschluß der Staaten Klage zu führen und baten W., sich an deren Spitze zu stellen und Alles zu thun was zur Aufrechterhaltung der Union und der inneren Einheit nothwendig sein sollte (5. Juni 1650). In mehreren Städten war der Empfang äußerst unfreundlich; die Gesetzmäßigkeit einer Verhandlung [158] der Generalstaaten mit den Mitgliedern einer Provinz war freilich sehr zweifelhaft. Die Sprache der Deputirten der Generalstaaten, namentlich des Herrn van Aartsbergen, war fast drohend, in Dordrecht und andern Städten waren die Antworten gleich schroff. In Amsterdam, Haarlem, Delft und Medemblik weigerte sich die Stadtregierung die Deputation zu empfangen. Der Zweck war verfehlt, die Holländer ließen sich nicht einschüchtern. W. forderte jetzt Genugthuung von Amsterdam, doch erreichte er nichts als neue Vorstellungen von den Staaten, welche freilich zeigten, daß es weniger um die Geldfrage als um die Rechtsfrage zu thun war, doch zu keinem Resultat führten. Das schroffe Verhalten der Holländer in der Sache des auf Befehl Wilhelm’s wegen unbefugter Rückkehr aus Brasilien verhafteten Admirals de With, den die holländischen Staaten aus der ihres Erachtens nach ungesetzlichen Haft befreiten, verstimmte W. noch mehr. Er entschloß sich zu einer Handlung, wie sie sich sein Onkel Moritz gegen Oldenbarnevelt erlaubt hatte. Er ließ sechs Bürgermeister und Pensionäre der Städte, welche ihm entweder den Empfang verweigert oder schroff geantwortet hatten, am 30. Juli verhaften und schickte zu gleicher Zeit Truppen, um Amsterdam mit einem Handstreich militärisch zu besetzen. Er erklärte den Generalstaaten, er sei dazu durch ihren Entschluß des fünften Juni autorisirt. Auch der Handstreich war auf den 30. Juli angesetzt und Graf Wilhelm Friedrich mit der Ausführung beauftragt. Doch die dazu angewiesenen Truppen verirrten sich meistentheils auf der Heide und kamen statt früh Morgens viel später ins Gesicht der Stadt, als die Regierung schon Kunde von ihrer Annäherung und mit merkwürdiger Energie die nothwendigen Maßregeln zur Abwehr getroffen hatte. Das Unternehmen war völlig mißlungen. W. war wüthend, als er es noch am selben Tage hörte, schon den nächsten Tag reiste er nach Amsterdam, in der Hoffnung die Stadt einzuschüchtern. Doch er sah bald, mit Gewalt sei nichts zu unternehmen. Die Amsterdamer Regierung aber glaubte jetzt genug gethan zu haben, als W. Einlaß in die Stadt forderte, schickte sie eine Deputation, mit welcher er am 3. August in Amstelveen einen Vertrag abschloß; das Handelsinteresse vertrug sich nicht mit einer Belagerung, welche freilich, falls die Amsterdamer die Schleusen geöffnet hätten, äußerst schwierig, aber auch für das Land verderblich geworden wäre. Unter Bedingung des Abzugs der Truppen versprach die Stadt sich den Wünschen des Prinzen in der Abdankungsfrage nicht länger zu widersetzen. Selbst die Häupter der Regentenpartei, die beiden Brüder Bicker, wurden für immer von der Regierung ausgeschlossen. Auch die Städte, deren Bürgermeister und Regenten verhaftet waren, fügten sich. Die andern Provinzen hießen gut, was W. gethan hatte, einige aber derart, daß nicht zu ersehen war, in wie weit das ihre innerste Meinung war.

Doch im großen Ganzen hatte er gesiegt, Holland und Amsterdam hatten sich gefügt, die Führer seiner Gegner waren aus der Regierung gestoßen. Niemand hatte es gewagt den Kampf aufzunehmen. Von jetzt an konnte er sich als Herr im Lande ansehen. Augenblicklich hat er denn auch den Moment benutzt. Schon im nächsten September leitete er eine Verhandlung mit Frankreich zum Zweck einer neuen Allianz ein, auf welche Mazarin mit Freude einging und selbst dem an ihn abgeschickten d’Estrades, der schon vorher Gesandter in der Republik gewesen war, einen Entwurf zur Vertheilung der spanischen Niederlande mitgab, ohne daß es aber, soviel sich ersehen läßt, zu einem Vertrag gekommen ist. Und es ist wahrscheinlich, daß W. daneben Verhandlungen anknüpfte mit seinem Schwager, dem Großen Kurfürsten, dem er gern seine clevisch-märkischen Länder abgekauft hätte, wol nicht allein um damit den eigenen Grundbesitz an der Ostgrenze zu verstärken, sondern auch um auf diese Weise seinen [159] Einfluß auf Gelderland, wo er zum Herzog gewählt zu werden wünschte, zu vermehren. Es ist ziemlich gewiß, daß er hoffte die Landeshoheit in den niederländischen Provinzen zu erwerben, wie es später einmal von seinem Sohn versucht wurde. Es ist damals allgemein geglaubt worden. Während dieser Vorbereitungen zu großen Entwürfen erkrankte er Ende October plötzlich. Er konnte sich noch aus Gelderland nach Haag führen lassen. Dort zeigte es sich, daß es die Blattern waren. Eine Woche später, am 6. November 1650, war er todt. Es folgte die gewaltigste Umkehr, die sich denken läßt. Von allen Entwürfen, die er und seine Verbündeten und Verwandten geschmiedet hatten, blieb nichts übrig. Das Gebäude der oranischen Herrschaft stürzte auf einmal zusammen. Die eben besiegte, wie es schien am Boden liegende, Regentenaristokratie war auf einmal wieder Meister des Landes. Denn W. hatte keinen Nachfolger. Erst acht Tage später ist sein einziger Sohn, Wilhelm III. von Oranien, geboren und da hatten schon die Holländer die Regierung an sich gerissen. Kaum konnten sie ihr Frohlocken bemeistern, während Wilhelm’s Freunde und seine Bundesgenossen, Mazarin voran, so erschreckt waren, daß sie meinten, W. sei keines natürlichen Todes gestorben. Für die niederländische Republik fing eine neue Epoche an, die der unbeschränkten Regentenherrschaft, die Zeit des Johann de Witt. W. ist zu früh gestorben als daß es möglich sein sollte sich einen richtigen Begriff von seiner Persönlichkeit zu bilden. Wenn es wahr ist, daß er der begabteste seines begabten Geschlechts gewesen ist, so kann man nicht umhin zu beklagen, daß er seine außerordentlichen Fähigkeiten nur zu persönlichen und dynastischen Zwecken angewendet hat. Denn rein persönlich und dynastisch waren alle seine Entwürfe, soweit wir sie kennen. Es findet sich bei ihm kein Schimmer einer Hingebung an eine Idee, wie bei seinem Großvater Wilhelm I. oder bei seinem Sohne Wilhelm III. Jener hat der Unabhängigkeit der Niederlande und der Befreiung von religiöser Tyrannei sein ganzes Leben gewidmet und ist dafür gestorben; dieser hat nicht weniger den Kampf für das europäische Gleichgewicht dreißig Jahre lang geführt und hat in erster Reihe immer dafür und dann für das Wohl der Niederlande und der protestantischen Religion gelebt, doch er, W. II., hat bloß gelebt und gearbeitet zur Erhöhung der eigenen Macht und der seiner Verwandten; er hat selbst nirgend einen Beweis gegeben, das Wohl des Staates, dem er verpflichtet war, liege ihm am Herzen. Darum kann dieser vielleicht begabteste aller Oranier keine Stelle finden in der Reihe jener großen Männer seines Geschlechts, deren Geschichte mit der Geschichte der Niederlande zusammengewachsen ist.

Vgl. Groen van Prinsterer, Archives de la Maison d’Orange-Nassau. 2. Serie, Bd. III und IV. – van der Capelle van Aartsbergen, Gedenkschriften II. – Aitzema, Saken von Staat en Oorlogh III und Herstelde Leeuw. – Wicquefort, Histoire des Provinces Unies des Pays-Bas. - Basnage, Annales des Provinces Unies. – Wagenaar, Vaterlandsche Historie, XI und XII. – Lettres et Mémoires d’Estrades I. – Wynne, Geschillen over de afdanking van krijgsvolk u. s. w. – Jar. Goll, Recherches critiques sur les Ambassades du Comte d’Estrades (Revue Historique 1877, IV. Bd.) – Fruin, Over de verlogsplannen van Prins Willem II (Bijdragen voor Vaderlandsche Geschiedenis, 3. Reihe, Bd. IX). – Mein, Spanje en de partijen en Nederland en 1650 (ebenda 2. Reihe, Bd. VII). – Blok, Verslag aangaande een voorlopig onderzoeh de Parijs naar Archivalia.