aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Otto Ernst
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Allein im Dunkel
|
Untertitel: |
|
aus: |
Siebzig Gedichte S. 14
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
1. Auflage
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1907
|
Verlag: |
L. Staackmann
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Leipzig
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Google-USA* und Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
- Allein im Dunkel.
- Her durch Wände und geschloss’ne Türen
- Schwebt ein Spiel von leisen, weichen Händen,
- Oft so zart – ich weiß nicht: ist’s des Weltalls
- Tönend Schweigen, oder ist es Klingen?
5
Ist es Klingen?
- Klang es nicht wie längst verwehtes Leben?
- Ja, es rief wie erste Kindertage,
- War wie alter Ahnen leises Rufen,
- Die noch wachen in vergess’nen Gräbern,
10
In vergess’nen Gräbern.
- Meinen Enkel einst umhaucht mein Leben
- Wie ein fernes Spiel von leisen Händen –
- Hörbar kaum, wie Traum von einem Klange,
- Wird es klingen durch verschloss’ne Türen –
15
Durch verschloss’ne Türen. –