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Textdaten
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Autor: |
Otto Ernst
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Illustrator: |
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Titel: |
Der Einsame
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Untertitel: |
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aus: |
Siebzig Gedichte S. 15
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1907
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Verlag: |
L. Staackmann
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Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
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Erscheinungsort: |
Leipzig
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Google-USA* und Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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- Der Einsame.
- Ein schwarzer Ballen klatscht mit wildem Schlage
- An meine Scheiben – und fällt schwer herab.
- Ich öffne rasch das Fenster –: eine Drossel,
- Vom Falk gejagt, stieß das Genick sich ab.
5
Im Schnabel Blut, so liegt sie zuckend, schauernd,
- Das Auge wach in heller Todesangst –
- Du armer Schelm, ich fühl’s wie mein Verschulden,
- Daß du dem bittern Tod entgegenbangst.
- Bei deinen Qualen zuckt in meinem Herzen
10
Ein alter, heimatloser Menschenschmerz.
- Wie kann ich’s deiner bangen Seele sagen:
- „Dies Haus von Stein umschließt ein gastlich Herz?“