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An – (Kämpchen)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Heinrich Kämpchen
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: An –
Untertitel:
aus: Was die Ruhr mir sang, S. 149-150
Herausgeber:
Auflage: k. A.
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1909
Verlag: Hansmann & Co.
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Bochum
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[149] An – .

Du, von dem alle sagen,
Du hörtest Menschenfleh’n –
Vernahmst du nicht mein Klagen? –
Hast du mein Leid geseh’n? –
[150]

5
Und wenn du es vernommen,

Warum mit Göttermacht
Bist du dann nicht gekommen
Und hast mir Trost gebracht? –

Vergebens kniet’ ich nieder

10
Und nannte dich den Herrn –

Warum, ich frage wieder,
Blieb deine Hilfe fern? –

Und schlug mein Herz sonst bänger
Vor deiner Göttermacht –

15
Ich glaube nun nicht länger,

Die Zweifel sind erwacht. –