An August Grafen von Platen
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An August Grafen von Platen.
Nimm hin den Dank, wie du mein Herz erfrischet!
Das war kein Mahl aus Orients fremder Küche;
Das mundet anders, als die kalten Sprüche,
Die der Hyperbeln Würze heiß gemischet!
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Wein, lautern Wein hast du mir aufgetischet, Erzogen auf durchsonntem Steingebrüche,
Glüht er im Kelch, dampft auf in Wohlgerüche,
Und schäumt, daß ihn kein Tadel überzischet.
Im Innersten hab’ ich’s bekennen müssen:
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Du bist, du bist der heil’gen Sänger Einer, Vor deren Geist der meinige sich beuget.
Ja, selig ist die Lust, die schafft und zeuget;
Doch eine – heut empfind’ ich’s – ist nicht kleiner:
Die Lust, begabt’re Geister zu begrüßen.