Deinem Sinn frei und stolz gegen unbill gefeit
Erz im tiegel des heils aller schlacken befreit!
Deiner Seele die hoch überm traumland regiert ·
Uns · der welt jahr um jahr neue wunder gebiert!
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Deinem Sein allen einsamen trost und geleit –
Turm von bleibendem strahl in der flutnacht der zeit!
Anmerkungen (Wikisource)
Das Gedicht richtet sich an den Künstler Melchior Lechter (1865–1937), einen Freund Georges, der zahlreiche seiner Gedichtbände opulent ausstattete, darunter die hier wiedergegebene Erstausgabe des Siebenten Rings.