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An Steck

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Textdaten
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Autor: Casimir Ulrich Boehlendorff
Illustrator:
Titel: An Steck
Untertitel:
aus: Poetisches Taschenbuch, Seite 293
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1803
Verlag: Heinrich Frölich
Drucker:
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: HAAB Weimar = Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: [1]
Bild
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[293]

An Steck.

Die wunderbare, alte Zeit kehrt wieder
Und muth’ge Strahlen in das Dunkel fallen,
Es öffnen sich die alten Götterhallen,
Der Schwan erhebt das silberne Gefieder.

5
Er schaut aus blauer Höh’ zur Tiefe nieder,

Mit Hymnenton läßt er die Flügel schallen,
Zur Heimat im Olymp hinanzuwallen,
Das regt in seinem Geist die Freudenlieder.

Er schwingt sich glänzend durch die offnen Pforten,

10
Erfüllet stehn die heil’gen Göttersitze,

Mars trägt das Schwert und Zeus die schnellen Blitze.

Rings stehn der Helden siegende Cohorten –!
Auf! uns der ew’gen Jugend Recht zu schaffen,
Ergreif’, Olympier! die alten Waffen!