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Textdaten
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Autor: |
Christian Felix Weiße
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Illustrator: |
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Titel: |
An die Muse
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Untertitel: |
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aus: |
Scherzhafte Lieder. S. 154
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1758
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Verlag: |
Weidemann
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Leipzig
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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An die Muse.
Hier nimm die sanfte Leyer wieder,
O Muse, die du mir geliehn:
Nun sing ich weiter keine Lieder,
Die von der Jugend Freuden glühn.
5
Verzeih, wenn ich zu schwach gespielet:
Die Liebe fodert unser Herz:
Das wenigste hab ich gefühlet;
Das meiste sang ich blos aus Scherz.
Von Waffen und vom Haß umgeben,
10
Sang ich von Zärtlichkeit und Ruh:
Ich sang vom süßen Saft der Reben,
Und Wasser trank ich oft darzu.
Kömmt einst der goldne Friede wieder,
Fühl ich einst gar der Liebe Glück:
15
Vielleicht wag ich dann schönre Lieder:
Dann, Muse, gieb mir sie zurück!