aus Wikisource, der freien Quellensammlung
| Textdaten
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| Autor: |
Friedrich Hölderlin
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| Illustrator: |
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| Titel: |
An die Parzen
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| Untertitel: |
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| aus: |
Taschenbuch für Frauenzimmer von Bildung. auf das Jahr 1799. mit Kupfern von Chodowicky, Küffner u. D'argent. S. 166
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| Herausgeber: |
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| Auflage: |
1
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| Entstehungsdatum: |
o. A.
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| Erscheinungsdatum: |
1799
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| Verlag: |
Joh. Frid. Steinkopf
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| Drucker: |
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| Erscheinungsort: |
Stuttgart
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| Übersetzer: |
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| Originaltitel: |
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| Originalsubtitel: |
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| Originalherkunft: |
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| Quelle: |
Scans der Erstausgabe auf www.hoelderlin.de
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| Kurzbeschreibung: |
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| Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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| Bild
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| Bearbeitungsstand
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| fertig
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An die Parzen.
Nur Einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen!
Und einen Herbst zu reifem Gesange mir,
Daß williger mein Herz, vom süssen
Spiele gesättiget, dann mir sterbe.
5 Die Seele, der im Leben ihr göttlich Recht
Nicht ward, sie ruht auch drunten im Orkus nicht;
Doch ist mir einst das Heil'ge, das am
Herzen mir liegt, das Gedicht gelungen;
Willkommen dann, o Stille der Schattenwelt!
10 Zufrieden bin ich, wenn auch mein Saitenspiel
Mich nicht hinabgeleitet; Einmal
Lebt' ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht.
Hölderlin.
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