IHr Lichter / die ich nicht auff Erden satt kan schauen /
Ihr Fackeln / die ihr stets das weite Firmament
Mit euren Flammen ziert / vnd ohn auffhören brennt;
Ihr Blumen / die jhr schmückt deß grossen Himmels Auen:
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Ihr Wächter / die als Gott die Welt auff-wolte-bauen;
Sein Wort die Weißheit selbst mit rechten Namen nennt
Die Gott allein recht misst / die Gott allein recht kennt
(Wir blinden sterblichen! was wollen wir vns trauen!)
Ihr Bürgen meiner Lust / wie manche schöne Nacht
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Hab ich / in dem ich euch betrachtete gewacht?
Regierer unser Zeit / wenn wird es doch geschehen /
Daß ich / der euer nicht alhier vergessen kan /
Euch / derer Liebe mir steckt Hertz und Geister an
Von andern Sorgen frey werd unter mir besehen?
Dieser Quellentext existiert auch als Audiodatei, gesprochen von Christian Al-Kadi. (Mehr Informationen zum Projekt Gesprochene Wikisource)