aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
|
|
Autor: |
Christian Morgenstern
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
An eine Freundin
|
Untertitel: |
|
aus: |
Wir fanden einen Pfad, S. 46
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1914
|
Verlag: |
R. Piper & Co.
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
München
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
UB Bielefeld
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
- [46] AN EINE FREUNDIN
- „Laß den Helden in deiner Seele nicht sterben!“
- Welkst du hin wie die Blume, der Baum im Herbst, –
- höre nimmer doch auf, um den Kranz zu werben!
- Alle andern Kränze bleiben zurücke,
5
schwinden hin wie die Glieder, die sie bedecken...
- Dieser bleibt dir allein auf der großen Brücke –
- hält dir droben die Geisterstirn noch umschlossen;
- und dereinst, wenn du wieder hinabgestiegen,
- wirst du gehn, wie von heiligem Schein umflossen.