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Apfelsinen längere Zeit frisch erhalten

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: E.
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Titel: Apfelsinen längere Zeit frisch erhalten
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 6, S. 164 d
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[164 d] Apfelsinen längere Zeit frisch zu erhalten. Wenn man Apfelsinen kistenweise bezieht, bekommt man sie bedeutend billiger, als wenn man sie in kleinen Mengen kauft. Für einen nicht zu kleinen Haushalt ist es deshalb empfehlenswert, eine größere Anzahl dieser köstlichen, erfrischenden Früchte zu erstehen. Man sucht die besten aus und bestreicht jede Apfelsine dann mit einem Wattebäuschchen, das man mehrmals erneuern muß, mit Paraffinöl sorgfältig überall und legt sie darauf nebeneinander, so daß keine Frucht die andere berührt, auf ein Obstgestell. Diese Apfelsinen halten sich, da die Verdunstung zurückgehalten wird, sehr lange. Nur hat dies Aufbewahrungsverfahren, das sich auch bei tadellosen Citronen anwenden läßt, den einen Uebelstand, daß man die Schalen der Früchte natürlich nicht gebrauchen kann. Man thut daher gut, nur einen Teil der Früchte, der sich am längsten halten soll, zu überstreichen, die übrigen Apfelsinen dagegen nur in reines Seidenpapier einzuwickeln und so auf das Obstgestell zu legen. E.