Zum Inhalt springen

Auch ein Spiritualist

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Otto Ruppius
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Kleine amerikanische Sittenbilder. 1. Auch ein Spiritualist
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 52, S. 825-826
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1861
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Kleine amerikanische Sittenbilder
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[825]

Kleine amerikanische Sittenbilder.

1. Auch ein Spiritualist.

Es war zu der Zeit, als die Geisterklopferei in New-York ihre glänzendsten Blüthen trieb, als Mrs. Hatch, das berühmte Medium, mit ihren 17 Jahren, ihren durchsichtigen Zügen und blonden Locken selbst Männern der Wissenschaft den Kopf verdrehte, da hatte mich nach Dunkelwerden ein ausbrechendes Gewitter in eines der Trinklocale der Westseite getrieben. Um mich her saßen völlig unbekannte Gesichter, welche die gleiche Ursache hier zusammengewürfelt zu haben schien, und nur hier und da fiel eine Bemerkung über den immer fortströmenden Regen.

„Schlimmes Wetter für die große Versammlung der Spiritualisten,“ wurde endlich die Stimme eines jungen Mannes laut, der behaglich seinen kalten Grog schlürfte, „hätten übrigens durch ihre Geister erfahren können, wie es kommen würde!“

Einzelnes kurzes Lachen antwortete der Bemerkung und schien einen ältlichen Herrn mit kräftigen, markirten Zügen, welcher unmuthig den Blick nach der Straße gewandt hielt, zu reizen. „Man sollte seinen Witz nicht an Dingen auslassen, die man nicht kennt, junger Mann!“ sagte er, ernst den Kopf nach dem Erstern wendend.

„Ich halte nun aber den ganzen Humbug keiner größern Beachtung werth,“ erwiderte Jener, nachlässig seinem Glase zusprechend, „und ich denke, Sir, daß ich eben so gut meine Meinung haben darf, als Sie vielleicht die entgegengesetzte!“

Aus den Augen des alten Herrn schoß ein zorniger Strahl; in der nächsten Secunde aber zuckte nur noch ein verächtliches Lächeln um seine Lippen. „Das ist unsere heutige Jugend,“ versetzte er, „stets mit dem Munde voran, ohne nur das Geringste von einer Sache zu kennen!“

„Well, Sir,“ fuhr der Jüngere auf, „was soll ich von Ihrem Hokuspokus kennen lernen? Was mir Ihre Medien vorsprechen oder zu hören geben, und was der erste beste Taschenspieler vielleicht noch besser zu Stande brächte? Ich will Ihnen sagen, daß ich nicht eher an irgend eine dieser Faseleien glaube, ehe nicht meinen Augen an irgend einem mir beliebigen Orte einer dieser so bereitwilligen Geister vorgeführt wird, so daß ich ihn fühlen und mich mit ihm unterhalten kann.“

„Und was berechtigt Sie, wo von Geistern die Rede ist, derartige Forderungen aufzustellen?“ erwiderte der Andere, den Kopf hebend und mit einem seltsam durchdringenden Blicke den Zweifler ansehend.

„Ich fordere es ja nicht!“ erwiderte Jener mit einem sarkastischen Lächeln, „ich sage mir mir, daß, wenn Geister so materieller Natur sind, daß sie durch Klopfen, Bewegen von Gegenständen und dergleichen ihre Anwesenheit kund thun können, sie wohl auch im Stande sein müssen, sich unserm feinsten Sinne, dem Auge, bemerkbar zu machen.“

„Und Sie glauben wirklich soviel Muth zu haben, um einem Ihrer verstorbenen Lieben Auge in Auge entgegenzutreten?“ fragte der Aeltere mit einem so scharfen, eigenthümlichen Tone in der Stimme, daß es mich bei der Vorstellung von der Verwirklichung des Ausgesprochenen eiskalt überlief. Unter der übrigen Gesellschaft hatte das sich entwickelnde Gespräch, welches eine damals brennende Tagesfrage berührte, eine fast athemlose Aufmerksamkeit hervorgerufen, und selbst der Verkäufer hinter dem Schenktische stand mit gespitzten Ohren herübergebogen.

„Muth?“ lächelte der Andere in seiner frühern Weise. „Muth genug! Mir fehlt aber das Nöthigste zu dergleichen Dingen – der Glaube, Sir!“

„Gut, Sir!“ erwiderte der Alte, sich mit finster zusammengezogenen Brauen und einem wahrhaft gebieterischen Ernste erhebend, „Sie sollen glauben lernen, und um jedem Verdachte einer Charlatanerie von vorn herein zu begegnen, lege ich hier hundert Dollars ein, die ich verlieren will, wenn ich Ihnen nicht, sobald Sie es nur verlangen, den Geist irgend eines Ihrer abgeschiedenen Freunde vorführe, ohne Rücksicht darauf, wie lange er todt sein mag, worauf Sie, nachdem Sie ihn erkannt, ihm erlauben werden, seine Kippen gegen die Ihrigen zu drücken!“ Er hatte, während er dies langsam und jedes Wort betonend sprach, seine Geldtasche gezogen und eine Hundertdollars-Note auf den Tisch gelegt. „Machen Sie jetzt Ihren Gegen-Einsatz, Sir!“ fuhr er in voller Bestimmtheit fort, „und ich will Ihr Geld nicht eher beanspruchen, als bis Sie sich selbst für völlig überzeugt und überwunden erklären!“

Der junge Mann warf nur einen halben Blick auf die Banknote. „Nun ja,“ lachte er auf, „Sie konnten jedenfalls voraussetzen, daß ein junger Advocat nicht mit Hundertdollars-Noten in der Tasche Abends zum Trinken geht – ich wünschte wohl, Ihren Einsatz annehmen zu können, indessen werden wir unter diesen Umständen Ihrer interessanten Lection entsagen müssen!“

„Ich bin bereit gewesen, Sie zu überzeugen,“ erwiderte der Alte mit einem Zuge voll ausgeprägter Verachtung, „und so lassen Sie in Zukunft wenigstens den beleidigenden Witz aus Ihren Besprechungen.“ Er wollte wieder nach seiner Banknote greifen, als einer der Beisitzenden sich mit einem „Halt, Sir!“ erhob. „Ich bin bereit, einen Theil des Einsatzes für den jungen Gentleman auf mich zu nehmen, wenn von anderen Seiten –“ sagte er; er bedurfte aber der Vollendung des Satzes nicht. Als habe sich in seinen Worten nur ein Gedanke der übrigen Anwesenden ausgesprochen, war in der nächsten Minute der Betrag zusammmengebracht und dem jungen Manne übergeben. „Verwahren Sie selbst das Geld, bis Sie Ihrer Ueberzeugung sicher sind,“ rief der Aufforderer mit einem finstern Lächeln, als Jener ihm die Banknoten darbot; dann übergab er seine eigene Banknote mit den Worten: „Halten Sie dies in Besitz, bis ich es unter Zustimmung der übrigen Gentlemen wieder zurückfordere!“ dem Verkäufer und wandte sich an seinen Gegner zurück. „Ich bin bereit, Sir,“ sagte er mit einer Art starrem Ernste, „und erwarte nur Ihre Bestimmungen!“

Der Mann schien sich so jedes Vortheils zu begeben, und sein Wesen zeigte eine so eigemhümliche Hoheit und Sicherheit, daß wir Uebrigen in vollster Spannung die weiteren Ereignisse erwarteten. Den jungen Advocaten schien aber selbst jetzt noch der Geist des Unglaubens nicht verlassen zu haben. „Sie haben nicht vergessen, Sir,“ sagte er mit einem leichten Spott in den Mundwinkeln, „daß ich selbst zu entscheiden habe, ob ich überführt sein werde oder nicht?“ und als ihm ein langsames Kopfneigen des Andern geantwortet, erhob er sich rasch, als belustige ihn schon im Voraus das zu erwartende Fiasco. „Hier im offenen Locale läßt sich keinenfalls etwas vornehmen,“ wandte er sich nach dem Verkäufer, „haben Sie nicht nebenan ein anderes Zimmer?“

„Es sind hier noch zwei, die augenblicklich ohne Gäste sind!“ erwiderte der Befragte, eifrig eine Thür öffnend und in dem sich zeigenden Raume eine Gasflamme entzündend. Ein zweites kleineres Zimmer, das dem dort befindlichen Schreibpulte nach zu Comptoirzwecken benutzt zu werden schien, that sich daneben auf, und als wir dieses durchwandert, schien der junge Mann, nach einem aufmerksam prüfenden Blicke ringsum, zufrieden gestellt. Er verschloß die Thür nach dem vordern Locale und wandte sich dann mit einem sarkastischen: „Well, Sir, wir sind bereit!“ nach dem Alten. Dieser stellte bedächtig einen kleinen Tisch in die Mitte des hintern Zimmers, nahm Tintefaß und Feder vom Schreibepulte und legte Beides nebst einem aus seinem Notizbuche gerissenen Papierblatte darauf nieder.

„Ich werde mitten unter diesen Herren im andern Zimmer bleiben und fordere von Ihnen nichts als die Ehrlichkeit, welche zur Gewinnung einer jeden Ueberzeugung nothwendig ist,“ sagte er feierlich. „Haben Sie nun wirklich den Muth, hier im dunkeln Raume das Entgegentreten eines abgeschiedenen Geistes zu erwarten, [826] so richten Sie Ihre Gedanken fest und unverrückt auf denjenigen Ihrer verstorbenen Lieben, welchen Sie zu sehen wünschen!“

Es lag eine solche Zweifellosigkeit über den Erfolg in den ruhigen Worten, und daneben war Alles, was den Gedanken an eine Täuschung hervorrufen konnte, so sehr vermieden, daß unter den Zuhörern die erhöhte Spannung sich in jedem Gesichte ausdrückte und selbst der junge Advocat die bisherige Haltung seines Gesichts änderte. „Ich habe den vollen Muth, Sir, Ihrem Hokuspokus auf den Grund zu gehen und dabei völlig ehrlich zu verfahren,“ sagte er, „indessen möchte ich Sie bitten, vorher zu überlegen, daß ich mich nicht ohne Weiteres zum Opfer irgend einer Lächerlichkeit machen lassen werde!“

„Sammeln Sie Ihren Geist zu unserm Vorhaben, junger Mann,“ erwiderte der Andere, als habe er die letzte halbe Drohung nicht gehört; „fest jeden Theil Ihrer Gedanken auf den zu Rufenden gerichtet, und je näher er Ihnen im Leben gestanden, je schneller wird er jetzt hören.“ Er löschte die Gasflamme in dem hintern Zimmer und schritt, uns Uebrigen voran, hinaus, die Thür so weit schließend, daß nur ein schmaler, offener Spalt eine Verbindung mir dem Zurückgebliebenen herstellte; minderte dann auch die Helle der Gasflamme in dem vordern Zimmer und ließ sich neben einem Stuhle auf beide Kniee nieder. Wir harrten in einem Schweigen, welches fast jeden Athemzug hörbar machte.

Der Knieende schien inbrünstig zu beten, seine Lippen murmelten leise Worte, die sich schneller und schneller folgten; einzelnes Zucken schien sich bald seines Körpers zu bemächtigen, bis er plötzlich aufschrie: „Ihre Gedanken schweifen ab – ich fühle die Nähe des Geistes, aber Sie halten ihn nicht fest! – Was sehen Sie?“ setzte er wie plötzlich beruhigt hinzu.

„Ich sehe,“ antwortete die Stimme des Advocaten, in der es fast wie Verwunderung klang, aus dem hintern Zimmer, „ich sehe ein bleiches weißes Licht wie in weiter Entfernung vor mir aufsteigen, doch hat es keine Form und ist nichts als eine unbestimmte Wolke.“

Die Hand meines Nachbars ergriff wie unwillkürlich die meine, und ich selbst war fast betäubt.

„Sie fangen an sich zu fürchten!“ rief der Alte unwillig, „halten Sie Ihre Gedanken fest aufrecht!“ aber: „Ich fürchte mich nie, Sir!“ klang des jungen Mannes Stimme zurück, und von Neuem, anscheinend noch inbrünstiger, begann der Alte sein Gebet. Wir athmeten kaum. Lauter und lauter klangen die unverständlich gemurmelten Worte, ein convulsivisches Zittern machte sich in allen Gliedern des Knieenden bemerkbar – da schien ihn wie vorher eine plötzliche Erleichterung zu überkommen. „Was sehen Sie?“ rief er wieder – „halten Sie fest! jeder Ihrer abweichenden Gedanken thut mir weh!“ In fast peinlicher Spannung lauschte ich der Antwort. Der Advocat erwiderte mit dem ruhigen Tone eines Mannes, welcher die Einzelnheiten eines naturwissenschaftlichen Phänomens mit großer Neugierde betrachtet: „Ich sehe den Dunst sich verlängern und eine bestimmte Form annehmen. Noch kann ich aber nichts daran erkennen, es ist noch so weit von mir wie früher!“

„Aber da kommt Ihre Furcht wieder!“ rief der Alte, wie in erhöhtem Unwillen; doch stolz und wacker gab der junge Advocat zurück: „Ich fürchte mich nicht, Sir!“

Ich vermochte es, einen Blick auf die übrige Gesellschaft zu werfen, die, that es die schwache Beleuchtung oder meine Einbildung, völlig geisterbleich erschien; bald aber wurde meine Aufmerksamkeit durch die Geberden des Knieenden gefesselt, welcher, wie von einem Krampfe ergriffen, aufschnellte und wieder zusammensank, die Arme von sich stieß und dann mit den Händen wie in körperlichem Schmerz in seine Brust krallte. „O, halten Sie fest!“ stöhnte er endlich, „was sehen Sie?“

„Die Erscheinung kommt näher – das Gesicht wird klar –“ tönte des Advocaten Stimme aus dem Zimmer, aber der Ton war nur zur Hälfte der feste von früher, „es ist John Butler,“ setzte er wie in gewaltsam unterdrücktem Stocken hinzu, „er nähert sich dem Tische, er schreibt – es ist seine Unterschrift –!“

„O standhaft, standhaft!“ rief der Alte, wie von einem wüthenden innerlichen Schmerze ergriffen, „die Furcht, überwältigt Sie – o!“ aber von innen klang es, ohne die erneute Frage abzuwarten, daß sich uns Anderen die Haare hätten sträuben mögen: „Es kommt näher – näher! es verfolgt mich – o! es öffnet seine Arme – es umfaßt mich – Hülfe, Hülfe – o Hülfe!“ Ein durchdringender Schrei und ein ersticktes Aechzen folgte, ohne daß bis jetzt Einer von uns, die wir wie an den Boden gebannt waren, hinzuzuspringen vermocht hätte.

„Seien Sie ruhig!“ sagte jetzt der Alte, sich wie todesmatt erhebend und mit seinem Taschentuche Stirn nur Haare abreibend, „es ist nur gekommen, wie es nicht anders konnte; aber stehen Sie dem jungen Zweifler bei, damit nicht mein Gesicht ihn in neue Erregung versetze!“ Er schloß die nach dem Bierlocale führende Thür auf mit entfernte sich. Wir aber waren jetzt rasch, der wirklichen Betäubung, in welche uns die Scene versetzt, entrissen und öffneten weit die Thür nach dem hintern Zimmer. Einer aus der Gesellschaft hatte ein daliegendes Zeitungsblatt zusammengedreht, angezündet und leuchtete in den dunkeln Raum hinein. Dort war nur das Aechzen des jungen Advocaten hörbar, nur schnell brannte die Gasflamme. Der junge Mann lag, Schaum vor dem Munde, am Boden; auf dem Tische aber erblickte ich das daliegende Papier mit den noch nassen Schriftzügen „John Butler“ versehen.

Als wir den Daliegenden aufrichteten, schien er plötzlich seine Besinnung wieder zu erhalten, griff nach seinem am Boden liegenden Hute und blickte wild um sich. „Wo ist der Mensch, der das Heiligste zu seiner Speculation benutzt?“ brach er plötzlich los, „fort? o, er entrinnt meinen Händen nicht!“ und ehe noch Einer von uns zu einem Entschlusse gelangen konnte, war er davon gestürmt. Keiner von uns glaubte wohl anders, als Beide im vordern Locale im Handgemenge zu finden, und wir beeilten uns, dies zu erreichen. Der alte Herr aber hatte nach des Verkäufers Angabe sogleich das Haus verlassen, und ihm war wie toll der junge Mann, ohne nur erst sich von der Abwesenheit des Andern zu überzeugen, gefolgt.

Wir sahen uns etwas verdutzt an und machten uns bereit, die Rückkehr des Einen oder Andern zu erwarten, als der Verkäufer, die deponirte Hundertdollarsnote gegen das Licht haltend, in eigenthümlichem Tone sagte: „Ich glaube kaum, daß Einer der beiden Gentlemen sich wieder blicken lassen wird – es scheint mir sogar, als sei soeben ein ganz neues Spitzbubenstück durchgeführt worden!“ und auf unsere verwunderten Fragen reichte er uns lächelnd die Banknote und sagte nur: „Counterfeit[1]

Noch selten ist wohl einem betrogenen Menschen ein schnelleres Licht aufgegangen, als durch dies eine Wort Denjenigen von uns, welche die Gegeneinlage zusammengeschossen! –

Am nächsten Sonntag fand ich zu meiner Verwunderung das Thatsächliche des oben Erzählten als einen spanischen Gaunerstreich mit veränderten Einzelnheiten und aufgeputzten Persönlichkeiten, bombastischen Beschwörungsformeln und dergleichen, in einem der englischen New Yorker Sonntagsblätter. Ich wandte mich nach der Redaction und fand, was ich gesucht, einen der Zeugen des Vorgangs. Auf meine Frage nach den Gründen der seltsamen, völligen Umgestaltung desselben erhielt ich die mit einem Achselzucken begleitete Antwort, daß die vielen Tausende von Spiritualisten in New-York eine Art religiöser Gemeinschaft ausmachten und daß eine wahrheitsgemäße Erzählung leicht als eine Verhöhnung der ganzen Glaubensrichtung aufgenommen werden könnte – „und nur aus jeder Art von Glaubenssachen die Finger gelassen, wenn man bestehen will!“ schloß er.

O. R.
  1. Falsches, nachgemachtes Papiergeld