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Bürstenbrett

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: J.
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Titel: Bürstenbrett
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 12, S. 388_a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Bearbeitungsstand
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[388_a] Bürstenbrett. In den „Brenn“-Läden finden sich solche Bretter in allerlei hübschen Formen, die sich leicht in der dargestellten Weise mit bunter Brandarbeit verzieren lassen. Sehr gut sieht auch ein mit dunklem Rand und einfachen Verzierungen geschmücktes Brettchen aus, das man nach eigener Zeichnung vom Schreiner flach ausschneiden läßt. und worauf man eine Tasche aus rotem Leder mit kleinen blanken Nägeln um den Rand befestigt. Die ganze Form

Bürstenbrett.

der Tasche wird aus einem Stück geschnitten, ein Muster aus Papier mit Berücksichtigung der Seitenteile und des schmalen, am Brett anzunagelnden Randes ist vorher anzufertigen. Die Nelken bleiben mit feinen, festen, gebrannten Umrissen hochrot auf dunkel getöntem Grund stehen, die Blätter werden mit einem olivegrünen Ton gedeckt; ein ganz schmales Börtchen aus kleinen Blättern, Tupfen, Beeren etc. greift in die Seitenteile über. Die Nelke auf dem Brettchen und die Knospen oben sind ebenfalls rot. J.