BLKÖ:Łubieński, Kasimir
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 16 (1867), ab Seite: 105. (Quelle) | |||
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Łętowski, am bez. Orte. Bd. II, S. 227.] –
3. Kasimir L. (geb. 1652, gest. 2. Mai 1719), der nach dem Tode des Bischofs Georg Denhof acht Jahre Administrator des Bisthums, dann Bischof zu Chełm war, wo er die Kathedrale mit reichem Kirchengeräthe (13 Kelche und 60 prächtige Ornate) dotirte. Im Jahre 1711 wurde L. auf den Bischofsitz von Krakau berufen und wird namentlich sein Wohlthätigkeitssinn, den er im reichsten Maße walten ließ, gepriesen. Auch ließ er den Thurm der Krakauer Kathedrale auf seine Kosten erbauen. [Korczýnski (Kassyan), Katedra krakowska (W Cieszynie 1859, K. Prochaska, Lex. 8°.) p. 34. –